05.04.2016, 16:09 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Rowasol bietet eine breite Palette an lichtechten Tagesleuchtpigmenten an, dispergiert in speziellen flüssigen Trägern, die sich vor allem im Bereich der Polyolefine bewährt haben. Nun hat Rowasol das Portfolio um die Anwendung in Thermoplastischem Polyurethan (TPU) ergänzt. Laut Rowasol migrieren die Farben nicht, die resultierenden Produkte sollen für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sein. Eine erste Anwendung sei bereits erschlossen worden: abriebfeste TPU-Schuhsohlen in knalligen Neonfarben. Tagesleuchtpigmente oder Fluoreszenzpigmente sind grell leuchtende Farbmittel. Im Alltag sind sie vor allem als Neonfarbe, beispielsweise bei Textmarkern, bekannt. Dieser Lumineszenz-Effekt wird dadurch hervorgerufen, dass UV-Licht absorbiert und im sichtbaren Bereich wieder remittiert wird. Unter UV-Licht leuchten die Farben dann noch greller. Dieser Effekt wurde zum Beispiel in den 80er Jahren für die sogenannte Schwarzlicht-Schminke genutzt. Auch Kunststoffe werden oftmals mit Tagesleuchtpigmenten ausgerüstet, wenn es darum geht, besonders auffällige Produkte zu designen. Allen Tagesleuchtpigmenten gemein ist die bedingt thermische Stabilität, weshalb es bei der Verarbeitung vermehrt zu Ausschuss durch Vercrackungen kommen kann. Die Flüssigfarbe wird im Gegensatz zu herkömmlichen Masterbatchen aber bei Raumtemperatur produziert. Daher sind die Tagesleuchtpigmente thermisch nicht vorbelastet und werden somit nur bei der Weiterverarbeitung einmal der Hitze ausgesetzt. Dies führt laut Rowasol wiederum zu weniger Ausschuss. Weitere Informationen: www.rowasol.de |
Rowasol GmbH, Pinneberg
» insgesamt 16 News über "Rowasol " im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|