03.06.2016, 14:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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"Für die verschiedenen Baugrößen der Zweischneckenextruder-Baureihen ZE BluePower, ZE UTi, ZE UTXi und ZE Basic steht dem Anwender eine Bibliothek von rund 2.000 Schnecken- und Gehäuseelementen zur Verfügung. Daraus kann er in Minutenschnelle individuelle Konfigurationen für seine Maschine und seine speziellen Anforderungen erstellen", erläutert Andreas Madle, zuständig für verfahrenstechnische Entwicklungen bei KraussMaffei Berstorff und Projektleiter bei der Neuentwicklung von ScrewCon. "Und das auf einfachste Weise mithilfe der Click- und Drop-Funktion", so Madle weiter. Das Programm, mit dem dies möglich sein soll, heißt "ScrewCon 3" und ist eine Eigenentwicklung von KraussMaffei Berstorff. Ein besonderes Merkmal dieser Software auf Windows-Basis ist laut Hersteller die hohe Benutzerfreundlichkeit. Dank der intuitiven Bedienerführung lasse es sich ohne besondere Vorkenntnisse anwenden. Diese Eigenschaft in Verbindung mit der umfangreichen Palette der eingebauten Funktionen soll ScrewCon 3 zum optimalen Werkzeug für die Erstellung und Dokumentation der Verfahrensaufbauten von Zweischneckenextrudern machen. Der zeitliche Aufwand für die maßgeschneiderte Konfiguration soll zudem durch die klare visuelle und maßstabsgenaue Darstellung der Schnecken- und Gehäuseelemente drastisch verringert werden. Da die beiden Einheiten auf dem Monitor direkt untereinander abgebildet werden, sollen sich Schnecken und Gehäuse in kürzester Zeit perfekt aufeinander abstimmen lassen. Der Anwender soll unmittelbar erkennen können, ob die beiden von ihm ausgewählten Elemente wirklich zueinander passen. So kann er zum Beispiel die Schneckenelemente exakt zu den Gehäuseöffnungen positionieren. Für den Kunden besonders praktisch ist die neue Funktion der Elementbestandsverwaltung. Während der Anwender eine Extruderkonfiguration zusammenstellt, wird automatisch der aktuelle Lagerbestand der Elemente angezeigt. So ist sofort ersichtlich, ob der gewünschte Aufbau realisierbar ist. Bei ScrewCon 3 werden die linke und die rechte Schnecke des Zweischneckenextruders gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt. Damit soll es möglich werden, jede einzelne Schnecke individuell zu gestalten und bei Bedarf sogar unterschiedliche Elemente auf den beiden Schnecken auszuwählen. In diesem Fall soll die Visualisierung des Systems auch dabei helfen, Montagefehler bei Schnecken mit unterschiedlichen Elementen auf rechter und linker Seite auszuschließen. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
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