12.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der 3D-Druck bzw. die Additive Fertigung ist derzeit in aller Munde. Kein anderer Bereich der Kunststoffbranche ist im Moment dynamischer. Die Meldungen über neue Materialien und Druckerlösungen überschlagen sich förmlich. Doch was ist mit dieser scheinbar "neuen Technologie" alles möglich und wie wird dies am besten umgesetzt? Getreu dem Motto "aus der Praxis für die Praxis" ist am SKZ ein neuer Lehrgang entstanden, der die Teilnehmer bereits beim Material und dem nötigen Prozessverständnis abholt. Denn nur mit dem nötigen Hintergrundwissen über die einzelnen Druckverfahren können die Anforderungen an ein gedrucktes Kunststoffteil und die neuen Möglichkeiten der Additiven Fertigung in Einklang gebracht werden. Im nächsten Schritt ist die Kreativität des Konstrukteurs gefragt. Die Bauteile aus den Druckern leben schier aus der Gestaltungsfreiheit und Funktionsintegration. Vieles was mit anderen Kunststoffverarbeitungsverfahren, z.B. dem Spritzgießen, nicht möglich ist, lässt sich durch die nahezu grenzenlosen Freiheitsgrade beim 3D-Druck spielend umsetzen. Aber auch hier gibt es verfahrensspezifische Gestaltungsrichtlinien, die den Teilnehmern an praktischen Beispielen aufgezeigt werden. Ist das Bauteil schließlich fertig konstruiert, geht es an die Baujobplanung. Die späteren Eigenschaften sind bei den meisten Druckverfahren von der Bauteilausrichtung im Bauraum abhängig. Zu guter Letzt erhält der Teilnehmer einen Überblick über die möglichen Nachbearbeitungsschritte, z.B. zur Veredelung der Oberfläche. Durch die langsame Heranführung und den didaktischen Aufbau des Praxislehrgangs eignet sich dieser auch für Quereinsteiger. Auf Grund der sehr guten Resonanz der Teilnehmer und der hohen Nachfrage, wird der Lehrgang in diesem Jahr vom 16.11.-18.11.2016 nochmals angeboten. Weitere Informationen: www.skz.de |
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg
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