03.11.2016, 14:30 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() "Der Trend zur individualisierten Fertigung erfordert von der Immobilie große Wandlungsfähigkeit. Umnutzungen oder Erweiterungsmöglichkeiten müssen feste Bestandteile der Gebäudeplanung sein", erläutert Martin Honak, Partner bei Vollack, die Herausforderung für den Industriebau. "Vor allem die zukünftigen Lagerkapazitäten müssen neu bewertet werden. Während Fertigteillager aufgrund der "on demand"- Produktion künftig kleiner ausfallen können, werden sich die Rohstofflager aufgrund der gewünschten Produktvielfalt zu einer Herausforderung für die Gebäudeplaner entwickeln. Erhöhter Platzbedarf für kleine Chargen ist ein großes Thema, ebenso wie optimierte Zugriffszeiten", so Honak weiter. Um ein Gebäude zu planen, das den Anforderungen der Industrie 4.0 entspricht, sei strategische Weitsicht gefragt - weg von einzelnen Bauprojekten hin zur gesamten Struktur des Betriebs. Die methodische Gebäudekonzeption von Vollack nimmt dabei die kundenindividuellen Arbeitsabläufe ebenso ins Visier wie die darauf abgestimmte Logistik, die Branchentrends und die unternehmerische Vision. Aus der Planung eines oder mehrerer Gebäude innerhalb eines Unternehmens soll dann die stufenweise Entwicklung der gesamten Produktionsstätte entstehen: ein Masterplan für die kommenden Jahre oder Jahrzehnte. Revitalisierung und Neubau: Maschinenbauer Reifenhäuser Eine solche Werkstrukturentwicklung werde bei Vollack gerade von führenden Unternehmen der Kunststoff- und Chemieindustrie immer mehr nachgefragt. So beispielsweise von der Reifenhäuser-Gruppe in Troisdorf. Gemeinsam mit der Geschäftsführung von Reifenhäuser analysierte das Team von Vollack die gegenwärtigen und zukünftigen Produktionsprozesse des Unternehmens. Auf der Grundlage detaillierter Informationen über individuelle Arbeitsabläufe, Mitarbeiterkennzahlen oder zukünftige Märkte erarbeiteten die Vollack Architekten und Bauingenieure einen Masterplan für die gesamte Reifenhäuser Betriebsimmobilie in Troisdorf. An die umfangreiche Revitalisierung der Verwaltungszentrale, die Erneuerung der Energiezentrale und den Neubau einer Produktionshalle sollen sich im Rahmen dieser Planung in naher Zukunft weitere Baumaßnahmen anschließen. Planung der Werkstruktur für Altana-Tochter Auch der Spezialchemiekonzern Altana habe Vollack mit der Entwicklung von Masterplänen beauftragt. Die Konzern-Tochter Actega Rhenania zum Beispiel, Spezialistin für Lacke und Klebstoffe, überlegt, in den nächsten Jahren verschiedene Neubauten, Erweiterungen und Verlagerungen innerhalb des Betriebsgeländes in Grevenbroich zu realisieren und benötigte dafür eine weitsichtige und zukunftsfähige Planung der Werkstruktur. Die Vollack Architekten und Bauingenieure unterzogen daher den historisch gewachsenen Standort in Grevenbroich einer genauen Prüfung. Zusammen mit der Geschäftsführung und einem Projektteam der Actega Rhenania hinterfragten sie betriebliche Abläufe und die aktuellen Gebäudenutzungen, zeigten Revitalisierungspotenziale auf, optimierten Kommunikationswege und entwarfen Neubauten für den gestiegenen Platzbedarf. Anschließend erstellte das Team einen Plan zur stufenweisen Entwicklung der gesamten Werksimmobilie im nächsten Jahrzehnt. Über Vollack Mit einem Team von 300 Mitarbeitern, davon 150 Architekten und Ingenieuren, gilt Vollack als Spezialist für die methodische Planung, den Bau sowie für die Revitalisierung nachhaltiger, energieeffizienter Gebäude im Bereich Büro, Industrie, Gesundheit. Je nach Kundenwunsch übernimmt Vollack die Generalplanung und Projektsteuerung, die komplett schlüsselfertige Ausführung oder realisiert als Projektentwickler individuelle Mietflächen für Unternehmen, die nicht selbst investieren möchten. Weitere Informationen: www.vollack.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf |
Vollack GmbH & Co. KG, Wesseling
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