| 21.09.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der japanische Chemiekonzern Toray Industries hat im südkoreanischen Gunsan die Produktion von Polyphenylensulfid (PPS) aufgenommen. Laut einer dieser Tage veröffentlichten Pressemitteilung erfolgte der feierliche Start des neuen Werks im Industriepark Saemangeum bereits im Juli dieses Jahres. Medienberichten zufolge verfügt das von der Konzerntochter Toray Advanced Materials Korea errichtete Werk über Kapazitäten zur Produktion von 8.600 Tonnen PPS sowie von 3.300 Tonnen PPS-Compounds im Jahr. Der Grundstein für das Werk an dem Standort an der koreanischen Westküste wurde im Sommer 2014 gelegt. Die Investitionen beliefen sich auf insgesamt rund 300 Mrd. KRW (238 Mio. Euro). PPS-Werkstoffe finden Verwendung im Fahrzeug- und Flugzeugbau, in der Elektro-und Elektronikindustrie sowie in weiteren Bereichen. Toray will von Gunsan aus den wachsenden Bedarf in Südkorea und vor allem in China bedienen. Den aktuellen Medienberichten zufolge wird dazu bereits der Ausbau der Kapazitäten des neuen Werks geplant. Laut Angaben von Branchenexperten lag der weltweite PPS-Verbrauch im Jahr 2013 bei etwa 80.000 Tonnen, bis 2020 wird mit einem Zuwachs auf jährlich bis zu 140.000 Tonnen gerechnet. Allein in Südkorea wird dabei eine Verdopplung der Nachfrage auf 8.000 Tonnen erwartet. Toray AMK verfügt neben der Unternehmenszentrale in Seoul und dem neuen Werk in Gunsan über weitere Standorte in Gumi sowie in Daegu und produziert dort u.a. auch PET-Folien. Darüber hinaus ist Toray in Korea auch mit den Tochterunternehmen Stemco und Toray Chemical Korea sowie mit der Vertriebsgesellschaft Toray International präsent. Weitere Informationen: www.toray.com, www.torayamk.com |
Toray Industries, Japan
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