| 17.11.2006 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Kunststoffe dominieren den Markt / Anspruchsvolle Maschinen gefragt Der Marktumfang der indischen Verpackungsindustrie beträgt 14,7 Mrd. US$ und soll in den kommenden Jahren um 15% wachsen. Den größten Bedarf an Verpackungen (und Ausrüstungen) gibt es derzeit in der Nahrungsmittelverarbeitung sowie im pharmazeutischen Bereich. Der Import von Materialien ist auf über 130 Mio. US$ jährlich gestiegen. Flexible Kunststoffe werden bevorzugt. Ausländischen Unternehmen bieten sich gute Möglichkeiten, an der zu erwartenden Expansion des Marktes teilzuhaben. (Kontaktanschriften) Der Nahrungsmittelbereich ist mit einem Anteil von mehr als 50% der größte Nutzer der Kunststoffverpackungen. Er hat im wesentlichen zum Wachstum der Verpackungsbranche beigetragen. Steigende Investitionen sowohl aus dem In- als auch dem Ausland in die Lebensmittelverarbeitung, vor allem in die Bereiche Getränke, Milchprodukte, verarbeitete Lebensmittel, Speiseöle sowie Fisch und Meeresfrüchte haben den Markt für Verpackungsmaschinen ausgedehnt. Die zunehmende Verbreitung von Supermärkten und anderen Konsumgütervertriebsformen unterstützen diese Entwicklung. Die Verwendung des traditionell harten und unflexiblen Plastikmaterials hat eine Wandlung hin zum Einsatz von überwiegend biegsamem, flexiblen Kunststoff durchgemacht. Optische Gründe sind zum einen ein Argument, zum anderen spielen geringere Kosten sowie die bessere Stabilität eine Rolle für die Wahl der weiterverarbeitenden Unternehmen und nicht zuletzt des Verbrauchers. Entsprechend ändert sich auch die Bedarfsstruktur bei Verpackungsmaschinen. Computergesteuerte und vollautomatisierte Verpackungssysteme, davon gehen Industrieexperten aus, sollen sich in Indien immer stärker durchsetzen. Darüber hinaus erwarten sie eine zügige Verbreitung modernerer Verpackungstechniken (zum Beispiel CAP/MAP - Controlled and Modified Atmospheric Packaging) und eine fortschreitende Substitution herkömmlicher Verpackungsstoffe wie beispielsweise Glas und Metall durch innovative Materialien wie PET oder andere, vor allem flexible Kunststoffe. Die Außenhandelsstatistik zeigt in Auszügen die Importsituation bei Verpackungsmaschinen im engeren Sinne (ohne Ausrüstungen, die unter Kunststoff-, Nahrungsmittel- oder Textilmaschinen etc. geführt werden). Die indischen Gesamteinfuhren in den betrachteten Güterkategorien beliefen sich im Finanzjahr 2005/06 auf 3,92 Mrd. iR (rund 68 Mio. Euro). Dies entspräche einer Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahr von 33%. Kontaktanschriften: Confederation of Indian Food Trade and Industry (CIFTI) Federation House, Tansen Marg New Delhi-110 001 Tel.: 009111/3 73 87 -60 bis -70; Fax: -3 32 07 14, -3 72 15 04 E-Mail: ciftinfo@vsnl.net; Internet: http://www.cifti.com Indian Institute of Packaging (IIP) E-2, MIDC Area, Andheri (East) Mumbai (Bombay)-400 093 Tel.: 009122/8 21 98 03, -8 21 94 69; Fax: -8 37 53 02 E-Mail: iip@bom4.vsnl.net.in; Internet: http://www.iip-in.com All India Food Processors´ Association (AIFPA) 206, Aurobindo Place, Hauz Khas, New Delhi-110016 Tel.: 009111/26 51 08 60, Fax: -26 51 08 60 Internet: http://www.aifpa.com Weiterführende Informationen |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
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