| 19.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Mit Styrolux hergestellte Tropfkammer zur Anwendung im medizinischen Bereich - (Bild: Ineos Styrolution). Die Sterilisation medizinischer Instrumente und Geräte ist bei einer Vielzahl medizinischer Verfahren zwingend erforderlich, um Infektionen und Kontaminationen vorzubeugen. Medizinische Teile, die mit ausgewählten Styrolkunststoffen hergestellt wurden, können laut Ineos Styrolution problemlos allen gängigen Sterilisationsmethoden, wie Gammabestrahlung, E-Beam, NO2 oder EtO Sterilisation, ausgesetzt werden. Pieter Bekaert, Head of Healthcare EMEA bei Ineos Styrolution: "Styrolux Kunststoffe sind sehr resistent gegen Sterilisationsverfahren mit Elektronen- und Gammastrahlen. Diese verursachen häufig unerwünschte Nebeneffekte bei Produkten, wie erhebliche, temporäre Farbveränderungen und Verlust der physisch-mechanischen Eigenschaften." Ineos Styrolution ist es den weiteren Angaben zufolge kürzlich außerdem gelungen, die chemische Beständigkeit von "Novodur" ABS gegen medizinische Krankenhausreiniger weiter zu verbessern. Ergebniss soll eine verbesserte Spannungsrissbeständigkeit (ESCR) bei Kontakt mit Isopropanol sein, sowie weiteren Reinigern und Desinfektionsmitteln, (wie z.B. Melsept SF und Hexaquart Forte). Styrolkunststoffe gelten aufgrund ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses für Anbieter medizinischer Lösungen als sehr attraktiv und werden in einer Vielzahl von Anwendungen, wie Infusionssets, Trockenpulverinhalatoren (DPI) sowie Injektionspens eingesetzt. Sie können aus undurchsichtigen (z.B. ABS, Natur oder eingefärbt) oder hochtransparenten Materialien (z.B. MABS, SMMA, SBC) bestehen, und zeichnen sich neben Festigkeit und Beständigkeit, auch durch eine leichte Verarbeitbarkeit aus. Ineos Styrolution möchte zukünftig die technischen Eigenschaften dieser Kunststoffe, wie die Haftungsleistung, weiterentwickeln, ohne dabei die Verarbeitbarkeit oder das mechanische Eigenschaftsprofil einzuschränken. Weitere Forschungen des Unternehmens beschäftigen sich mit antibakteriellen Oberflächenlösungen, die das potentielle Risiko für Keimbildung minimieren. Weitere Informationen: www.ineos-styrolution.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 5, Stand C24 |
Ineos Styrolution Group GmbH, Frankfurt
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