| 23.11.2006 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
|
|
Energisch entgegengetreten ist das Duale System (DSD, www.gruener-punkt.de) Behauptungen von Verbraucherschützern, bei der Kommerzialisierung im vergangenem Jahr habe sich die Käuferin mehrere Millionen Euro unter den Nagel gerissen. Das ehemalige Non-Profit-Unternehmen hatte über Jahre Garantierückstellungen in zweistelligen Millionenbeträgen angesammelt. Das hatte Verbraucherschützer misstrauisch gemacht. So hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gar ein tiefes schwarzes Loch gewittert und schnellstens Aufklärung verlangt. Das wiederum hat den ehemaligen Monopolisten aus Köln-Porz nicht besonders berührt. Die haben nämlich, so meint ein Sprecher gegenüber www.europaticker.de, ein völlig reines Gewissen. Nicht ein Cent sei von dem Gesellschafter zur Begleichung des Kaufpreises verwandt worden. Alles wurde korrekt gegenüber den Lizenznehmern abgerechnet, bestätigt Norbert Völl aus der Presseabteilung des Konzerns. Dass die Verbraucher und vor allem deren Schützer davon nichts gemerkt haben, sei logisch. Wie soll sich das bei zehntel Cents auf die einzelne Verpackung auswirken, heißt es. Für ein Kilo Pappe verlangt das DSD gerade mal 18 Cent und ein Kilo Fischdosen wird man für 28 CENT los. Das, so sagt ein Lizenznehmer, geht in der Gesamtkalkulation einfach unter und indirekt haben wir die Erstattung natürlich an den Verbraucher weitergegeben. Nur die Fischdose sei eben nicht um 0,03 Cent gesenkt worden. Quelle: www.europaticker.de |
Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH, Köln
» insgesamt 154 News über "DSD" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Kunststoffchemie für Ingenieure
|