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04.04.2017, 06:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Tu-Plast: Ungarischer Kunststoffverarbeiter erhöht Kapazitäten

Der ungarische Kunststoffverarbeiter Tu-Plast, eine Tochter der schweizerischen Hoffmann Neopac, hat an seinem Standort im ostungarischen Debrecen eine neue Fertigungslinie für Tuben installiert.

Medienberichten zufolge sollte die Linie Ende März in Betrieb gehen und für ein Ende der massiven Kapazitätsengpässe sorgen, die Tu-Plast in den vergangenen Monaten erlebt hatte. Das Unternehmen produziert Tuben aus Polyethylen (PE-HD, PE-LD, PE-LLD) sowie im Koextrusionsverfahren für die Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie für Hersteller von Haushaltsartikeln, mit der Erweiterung des Maschinenparks steigen die Kapazitäten von bisher 500 Mio. um weitere 65 Mio. Einheiten im Jahr.

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"Stark gestiegene Nachfrage führte zuletzt zu Produktionsengpässen", erklärte Mark Aegler, Geschäftsführer von Hoffmann Neopac: "Diese resultierten wiederum in längeren Lieferzeiten, besonders im Bereich Kosmetik, und wir wollten diese Angelegenheit so rasch wie möglich lösen." Einzelheiten über die Kosten der Anschaffung wurden nicht genannt.

Tu-Plast wurde 1996 gegründet und hat ihren Standort seit 2012 in mehreren Schritten signifikant weiterentwickelt, zuletzt wurde das Werk im Sommer 2015 um eine 6.000 qm große Halle bzw. acht neue Fertigungslinien erweitert. Die Gesellschaft produziert eine breite Palette an ovalen und runden Tuben mit Volumen von 10 ml bis 300 ml, etwa 96 Prozent der Produkte werden exportiert. Für das vergangene Jahr berichtet Tu-Plast einen Umsatz von über 23 Mio. Euro, das entspricht einem Wachstum von 48 Prozent. Im laufenden Jahr erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um weitere 12 Prozent.

Weitere Informationen: www.hoffmann-neopac.com/de/

Quelle: nov-ost.info

Tu-Plast, Ungarn

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