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04.12.2017, 15:57 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Novamont: Tochter Mater-Biopolymer verdoppelt Produktionskapazität von Biopolyestern

Bis zum ersten Quartal 2018 soll die von Novamont kontrollierte Mater-Biopolymer die Produktionskapazität von „Origio-Bi“, der Polyestergruppe mit hohem Gehalt an erneuerbaren Rohstoffen auf Basis von Biomonomeren, von 50.000 auf 100.000 Tonnen/Jahr steigern.

Nach dem 2016 erfolgten Erwerb von hundert Prozent von Mater-Biopolymer von der Gruppe Mossi&Ghisolfi, brachte Novamont die zweite Phase des Projekts zur Umwandlung des Mater-Biopolymer-Werks in Patrica (FR) ins Rollen. Dabei ist die Verdopplung der Produktionskapazität der Biopolyestergruppe „Origio-Bi“ geplant, die zur Verbesserung der technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Eigenschaften der biologisch abbaubaren und kompostierbaren Biokunststoffe „Mater-Bi“ eingesetzt wird, sowie die Entwicklung neuer Chemicals und Produktionsverfahren, was der Rückwärtsintegration der Produktionskette von Novamont einen weiteren Auftrieb verleihen soll.

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Das Mater-Biopolymer-Werk in Patrica gehörte im Jahr 2009 der M&G-Gruppe, verfügte über zwei PET-Strecken und hatte die Produktion einer Strecke gestoppt. Dank einer im Jahr 2009 eingeleiteten Zusammenarbeit konnte Novamont mit den Umbauarbeiten dieser Strecke beginnen und dabei nach und nach seine eigene Technologie integrieren, bis 2011 die erste kontinuierlich arbeitende Anlage für die Produktion von „Origio-Bi“ (auf Basis pflanzlicher Öle aus Monomeren gewonnene biologisch abbaubare Polyester) eingeweiht wurde. Bis zum ersten Quartal 2018 will Novamont mit der Fertigstellung der zweiten Strecke die Produktionskapazität der Biopolyesterpalette „Origio-Bi“ von 50.000 auf 100.000 Tonnen pro Jahr verdoppeln.

Über Novamont
Novamont gilt als führend in der Entwicklung und Herstellung von von Bio-Kunststoffen und Biochemikalien unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe. Mit 600 Mitarbeitern hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über 170 Millionen Euro erzielt und beständig in Forschung und Entwicklung investiert. Die Gesellschaft hält ein Portfolio mit rund 1.000 Patenten. Firmensitz ist Novara, die Produktionsstätte befindet sich in Terni und die Forschungslabore in Novara, Terni und Piana di Monte Verna (Region Kampanien). Novamont ist über Tochterfirmen in Porto Torres (Region Sardinien), in Bottrighe (Region Venetien), Patrica (FR) tätig. Das Unternehmen ist auch im Ausland tätig mit Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und den USA und mit einem Vertretungsbüro in Brüssel (Belgien). Vertreter des Unternehmens arbeiten in den Beneluxstaaten, Skandinavien, Dänemark, im Vereinigten Königreich, China, Japan, Kanada, Australien und Neuseeland.

Weitere Informationen: www.novamont.com

Novamont S.p.A, Novara, Italien

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