01.04.2019, 15:27 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Erema Firmengruppe freut sich über das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Wie das Unternehmen mitteilt, bedeuten über 180 Mio. Euro konsolidierter Gesamtumsatz 2018/19 ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Die Hälfte davon wurde in Europa erwirtschaftet. Aktuell sind weltweit in 108 Ländern insgesamt 6.000 Erema Kunststoffrecyclingmaschinen im Einsatz. In das neue Geschäftsjahr 2019/20 startet die Unternehmensgruppe mit personellen Veränderungen in den Führungsebenen sowie mit dem Ausbau der Firmenzentrale in Ansfelden/Linz. Die Steigerung wird auf weltweit wachsende Verkaufszahlen in allen drei Recyclingmärkten, also Post-Consumer (verschmutzte und gebrauchte Kunststoffe), Inhouse und Industrial (saubere Produktionsreste), sowie Bottle Recycling (PET, Lebensmitteldirektkontakt) zurückgeführt. In Letztgenanntem hat sich der Auftragseingang den weiteren Angaben zufolge im Vergleich zu den Jahren davor beinahe verdreifacht. Zurückzuführen sei das auf die hohe Nachfrage nach der bewährten „Vacurema“ Technologie und darauf basierenden neuen Verfahren wie das gemeinsam mit Sipa entwickelte Flakes to Preforms „Xtreme“ Renew-System. Die erst im November 2018 erstmals präsentierte Bottle-to-Bottle Anlage „Vacunite“ schlägt hier ebenfalls bereits zu Buche. Deutlich gestiegen sei der Auftragseingang auch wieder im Post-Consumer Bereich, der sich innerhalb der letzten drei Jahre verdoppelt habe. „Wir sind hier Vorreiter und Trendsetter bei Lösungen für eine wachsende Recyclingbranche, die auf Qualität setzt und sich immer stärker industrialisiert“, schildert Manfred Hackl, CEO der Erema Group. Freude bereitet ihm auch die Umsatzentwicklung im Inhouse und Industrial Bereich. Sowohl die Erema Lösungen als auch die Shredder-Extruder-Lösungen der Group-Tochter Pure Loop konnten ihren Umsatz neuerlich steigern. Die Erweiterung des Inhouse-Produktportfolios durch die Beteiligung an Plasmac, die „Vacunite“ Technologie und auch die neu geschaffene Business Unit „Keycycle“ als Anbieter von Gesamtlösungen für Kunststoffrecycling, sind aktuelle Beispiele für neue Angebote und Innovationen. Veränderungen in der Geschäftsführung ![]() Michael Heitzinger (r.), Geschäftsführer, Markus Huber-Lindinger, Geschäftsführer (beide Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H.). Erweiterung der Firmenzentrale Auf die steigende Nachfrage wird schließlich auch mit der Erweiterung der Firmenzentrale in Ansfelden/Linz reagiert. Ende März fiel der Startschuss für die Errichtung zusätzlicher Produktions- und Büroflächen, die im Frühjahr 2020 in Betrieb genommen werden sollen. Weitere Informationen: www.erema-group.com |
Erema - Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H., Ansfelden, Österreich
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