06.06.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Unter neuer Leitung und mit zwei neuen Mitgliedern präsentiert sich das Kuratorium der Kunststoff-Industrie. Anlässlich der jüngsten Sitzung in Hannover schied Prof. Dr. Hilmar Hoffmann nach sieben Jahren an der Spitze des Gremiums aus. Den Vorsitz übernahm Klaudia Martini, die dem Kuratorium wie Prof. Hoffmann seit Gründung angehört. Martini, Rechtsanwältin in München, war unter anderem rheinland-pfälzische Umweltministerin und Mitglied des Vorstandes der Opel AG. Stellvertretende Vorsitzende bleibt die Publizistin Verena Auffermann, auch sie Kuratorin der ersten Stunde. Neu aufgenommen wurden in Hannover Prof. Dr. Paul Nolte und Prof. Dr. Robert Leicht. Nolte ist Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin. Er ist Autor bekannter Bücher ("Generation Reform"), Kolumnist der "Welt am Sonntag" und unter anderem Mitglied des Rates für Innovation und Wachstum der Bundeskanzlerin. Leicht ist unter anderem Politischer Korrespondent der ZEIT, Kolumnist des "Tagesspiegels" und Honorarprofessor für öffentliche Kommunikation und aktuelle Politik an der Universität Erfurt. Dem Kuratorium der Kunststoff-Industrie gehören Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Lebensbereichen an. Es versteht sich als kritisch-konstruktiver Mentor sowie als Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen. Es ist so modellgebend für eine neue Form der Kommunikation eines Industriezweiges und seines Wirtschaftsverbandes, der sich über fachliche und politische Tagesaufgaben hinaus engagiert und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Die Mitglieder des Kuratoriums: Klaudia Martini, Rechtsanwältin, Staatsministerin a. D., Vorsitzende des Kuratoriums, München Verena Auffermann, Journalistin und Autorin, stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, Vorsitzende der Jury des Kunstpreises des Kuratoriums, Berlin Margit Conrad, Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz Prof. Dr. Manfred Eigen, Nobelpreisträger, Dir. (emer.) des Max-Planck-Instituts für biophys. Chemie, Göttingen Olaf Heukrodt, Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Präsident des Deutschen Kanuverbandes (DKV), Duisburg Prof. Dr. Robert Leicht, Politischer Korrespondent und Kolumnist, Hamburg Prof. Dr. Rolf Mülhaupt, Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie der Universität Freiburg, Freiburg Prof. Dr. Paul Nolte, Professor für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte in ihren internationalen Verflechtungen an der Freien Universität Berlin, Berlin Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Hannover Günter Schwank, Unternehmer, Ehrenpräsident Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV), Schüttorf Prof. Dr. Rudolf Stauber, Hauptabteilungsleiter Betriebsfestigkeit und Werkstoffe, BMW Group, München Das Kuratorium der Kunststoff-Industrie ist eine ständige, auf Dauer angelegte Einrichtung. Immer wieder tritt es mit Veranstaltungen an die Öffentlichkeit. Auf der Agenda standen bereits Themen wie etwa die Energiegewinnung der Zukunft, Fragen der Nachhaltigkeit, des Managements von Stoffströmen oder der Verbrauchersicherheit. Die jüngste Veranstaltung des Kuratoriums der Kunststoff-Industrie fand im Februar 2007 in Dresden statt. Dort vergab das Kuratorium seinen mit 50.000 Euro hoch dotierten Kunstpreis an Martin Honert und die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Über seine Arbeit berichtet das Kuratorium regelmäßig in der Schriftenreihe "Reflexionen". Bislang sind drei Bände erschienen. Die öffentlichen Veranstaltungen des Gremiums werden zudem regelmäßig in Tagungsbänden dokumentiert. |
Kuratorium der Kunststoff-Industrie, Frankfurt am Main
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