| 05.07.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Russland wird in den nächsten Jahren ein attraktiver Markt für deutsche Unternehmen bleiben. Das Wirtschaftswachstum liegt bei stabilen 6 bis 7% pro Jahr. Die Einkommen steigen, der private Verbrauch boomt. Die Nachfrage nach Kfz und Konsumgütern ist weiter hoch. Das heizt auch die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen an. Besonders die Kunststoffindustrie ist weiter durch eine starke Dynamik gekennzeichnet. Derzeit sind zahlreiche große Investitionsvorhaben in der Chemie und Petrochemie im Gange, weitere für 2008 geplant. Die russische Chemieindustrie verzeichnete nach einer Abschwächung 2006 in den ersten vier Monaten 2007 einen überraschend starken Produktionsanstieg von 10,2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Mineraldüngerindustrie (vor allem Kali) legte dabei mit +11,5% kräftig zu, aber auch die Produktion von Kunststoff (insbesondere Polypropylen, Polystyrol, Polyethylen) und Gummierzeugnissen stieg mit +23,7% deutlich an. Fachleute führen das auf die allgemein gut laufende Konjunktur, den warmen Winter, aber auch auf Sondereffekte, wie die Inbetriebnahme neuer großer Anlagen, zurück. In der chemischen und petrochemischen Industrie sind derzeit zahlreiche große Vorhaben im Gange. Die Investitionen zeigen deutlich nach oben (Januar bis September 2006: +34,5%; 45 Mrd. Rbl bzw. 1,32 Mrd. Euro). In der Kunststoff- und Gummiindustrie stiegen die Investitionen im gleichen Zeitraum um 2,7% auf 8,1 Mrd. Rbl. Weiterführende Informationen |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
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