08.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Bayer-Konzern (www.bayer.de) hat seine erfolgreiche Entwicklung auch im 2. Quartal 2007 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 22,0 Prozent auf 8,217 (Vorjahr: 6,736) Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt entsprach dies einem Plus von 5,4 Prozent. Dazu trugen alle drei Teilkonzerne bei: HealthCare mit 9,3 Prozent, CropScience mit 1,9 Prozent und MaterialScience (www.bayermaterialscience.de) mit 6,3 Prozent. "Das 2. Quartal ist für Bayer sehr gut verlaufen. Damit schließen wir an den hervorragenden Start in das Jahr 2007 an", erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning kürzlich und bekräftigte den im Juni angehobenen Ausblick für den Konzern. Danach soll die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge 2007 erstmals die Marke von 20 Prozent in einem Gesamtjahr überschreiten. Absatzmengen bei Bayer MaterialScience weiter gestiegen Auch das Geschäft mit hochwertigen Materialien expandierte im 2. Quartal. Bayer MaterialScience erhöhte den Umsatz um 3,0 Prozent auf 2,623 Milliarden Euro. Währungsbereinigt wurde der Vorjahreswert um 6,3 Prozent übertroffen. Die Zunahme basiert vor allem auf gestiegenen Absatzmengen in nahezu allen Segmenten und Regionen. Hinzu kamen leicht positive Preiseffekte. Im Segment Materials stieg der Umsatz insbesondere dank des wachsenden Polycarbonat-Geschäfts um 4,7 Prozent (währungsbereinigt: 8,5 Prozent). Das Segment Systems erreichte mit leichten Preis- und Mengensteigerungen ein Umsatzplus von 2,3 Prozent (währungsbereinigt: 5,4 Prozent). Besonders erfreulich entwickelte sich hier die Business Unit Coatings, Adhesives, Sealants mit einem Plus von 7,9 Prozent. Die Business Unit Polyurethanes verbesserte sich um 0,9 Prozent. Das bereinigte EBITDA des Teilkonzerns lag mit 409 Millionen Euro wie erwartet auf dem Niveau des 1. Quartals. Gegenüber dem hohen Vorjahreswert von 450 Millionen Euro war das ein Rückgang um 9,1 Prozent. Die Mengensteigerungen und leicht positiven Preiseffekte konnten den Anstieg der Energie- und Rohstoffkosten von rund 110 Millionen Euro nicht vollständig ausgleichen. Die Performance von Bayer MaterialScience befand sich in den ersten 6 Monaten auf einem guten, wertschaffenden Ertragsniveau. Das bereinigte EBITDA des Teilkonzerns dürfte im 3. Quartal in etwa in der Größenordnung des 2. Quartals liegen. Die Märkte für das MaterialScience-Geschäft dürften sich insgesamt nur leicht positiv entwickeln, mit regional sehr unterschiedlichen Wachstumsraten. |
Bayer MaterialScience AG, Leverkusen
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