10.02.2021, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Das Haidlmair-Führungsteam, v.l.n.r.: Rene Haidlmair, Mario Haidlmair, Heinz Klausriegler - (Bild: Haidlmair). Geschäftsführer Mario Haidlmair ist die Nachhaltigkeit in seinem Unternehmen ein besonderes Anliegen: „Mir ist besonders wichtig, dass wir eine gesunde Umwelt für unsere Nachkommen in all ihrer Schönheit bewahren. Ich denke, das ist unsere Pflicht, sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich.“ Aus diesem Grund geht man bei Haidlmair ab sofort noch einen Schritt weiter: „Wir haben einige Initiativen auf den Weg gebracht, die auch unsere Werkzeuge nachhaltiger machen, wovon vor allem unsere Kunden profitieren. Aus diesem Grund haben wir unseren Unternehmensslogan von „For Higher Productivity“ auf „Productivity for Sustainability“ geändert, auch um unsere Zielsetzung und unser Angebot kurz und prägnant zu untermauern“, führt er weiter aus. So haben die Haidlmair-Techniker den gesamten Produktionsprozess der Werkzeuge und deren Technik genau durchleuchtet und viele CO2-Einsparpotentiale gefunden. Diese Potentiale beinhalten u.a. optimierte Baugrößen oder kompaktes Design, werkzeugoptimierte Zykluszeiten und Technologien, die den Einsatz von Recyclingmaterialien begünstigen, eine erhebliche Energieeinsparung in der Produktion ermöglichen oder digitale Werkzeugüberwachungssysteme beinhalten, die einzelne Dienstreisen obsolet machen. Diese Technologien kommen zum Großteil von Unternehmen aus der Haidlmair Group, wie das Heißkanalsystem FDU oder das Mould Monitoring-System der Digital Moulds GmbH, ein Joint Venture mit Hofmann Werkzeugbau. Den Kunden von Haidlmair sollen die Haidlmair-Werkzeuge helfen, die eigenen Nachhaltigkeitsziele leichter zu erreichen und zum anderen können sie durch die Anschaffung von neuen, leistungsfähigeren Werkzeugen ihre Produktivität steigern. Die Investitionskosten wiederum lassen sich zum Teil durch neue Förderungen der Europäischen Union und einzelner Nationalstaaten refinanzieren. Dabei stehen die Experten von Haidlmair den Kunden mit Rat und Tat zur Seite: „Bei den Förderungen, die die EU in diese Richtung bereits vorgestellt hat, warten wir noch auf die Details. Aber wir sehen hier doch einiges an Potential in den nächsten Monaten und Jahren. Ziel muss es sein, gemeinsam eine nachhaltigere, aber gleichzeitig produktivere Produktion zu ermöglichen“, erläutert Mario Haidlmair einen weiteren Vorteil bei der Neuanschaffung von Werkzeugen mit dem Haidlmair-Nachhaltigkeitsbonus. Für die nächsten Monate sind weitere Schritte geplant, sowohl betrieblich als auch bei den angebotenen Werkzeugen. „Mein Ziel ist es seit einigen Jahren der beste Werkzeugbauer der Welt zu werden und nun wollen wir auch noch zusätzlich das nachhaltigste Werkzeugbauunternehmen werden, dafür werden wir alles in unserer Macht stehende tun“, erklärt Mario Haidlmair seine Zielsetzungen abschließend. Weitere Informationen: www.haidlmair.at |
Haidlmair GmbH Werkzeugbau, Nußbach, Österreich
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