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21.06.2021, 13:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

TU Dresden: Leichtbausymposium mit mehr als 1.000 Teilnehmern

Einblick in die virtuelle Messe auf dem Dresdner Leichtbausymposium - (Bild: TU Dresden).
Einblick in die virtuelle Messe auf dem Dresdner Leichtbausymposium - (Bild: TU Dresden).
Unter dem Motto „Neutralleichtbau – Mehrwert durch Ressourceneinsparung“ fand am 17. und 18. Juni 2021 in Dresden das 24. Internationale Dresdner Leichtbausymposium statt. „Leider konnten wir aufgrund der Pandemie unsere mehr als 1.000 Teilnehmer nur digital begrüßen. Wir können aber feststellen, dass digitale Großveranstaltungen und interaktives Netzwerken heute gut Hand in Hand gehen können!“, fasst der Vorstand des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden, Prof. Maik Gude, den Ablauf der Veranstaltung zusammen. Mit mehr als 100 Vorträgen in sieben Sessions konnte das Leichtbausymposium demzufolge auch in diesem Jahr wieder die Leitplanken einer gesamten Zukunftsbranche abtasten und neue, richtungsweisende Impulse setzen. Neben den Themenbereichen Wasserstoff, batterieelektrische Antriebe und intelligente Werkstoffe, waren es in diesem Jahr vor allem die Kreislaufführung von Produkten und Werkstoffen sowie energieautarke Prozesse, die die zahlreichen Fachexperten gemeinsam diskutierten.

Beim jüngsten Leichtbausymposium wurden innovative Beispiele für gelungene „Cradle-to-Cradle“-Ansätze vorgestellt, aber auch offene Wertstoffströme aufgezeigt und Lösungsansätze für deren sinnvolle Kreislaufführung erörtert. Aktuelle Entwicklungen zur Ökobilanzierung sowie deren Einbettung in einen kontinuierlichen CAD-CAM-Workflow wurden beispielgebend präsentiert und im Kontext von konkreten Produktentwicklungen greifbar visualisiert. „Mehrwert durch Ressourceneinsparung“ – dies war der Grundtenor in allen Fach- und Überblicksvorträgen, die neue Ideen und konkrete Ansätze zum Neutralleichtbau aufgezeigt haben. Highlight des ersten Tages war die Podiumsdiskussion zum Neutralleichtbau, mit dessen Zielsetzung, weder auf unsere Umwelt noch auf das verbleibende globale Ressourcenpotenzial dauerhaften Einfluss zu nehmen.

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Um auch dem Netzwerkgedanken gerecht werden zu können, wurde parallel zu den digitalen Vortragssessions, eine interaktive virtuelle Messe aufgebaut. Neben den gut zwei Dutzend Messeständen, an denen die Aussteller aus Industrie und Forschung ihre Fähigkeiten und Produkte präsentierten, bot die stets hervorragend besuchte Leichtbau-Lounge ein weiteres, unterhaltsames Programm mit Kurzvorträgen zu aktuellen Projekten.

Bereits jetzt weist der Veranstalter auf das 25. Internationale Dresdner Leichtbausymposium am 30. Juni und 1. Juli 2022 hin.

Weitere Informationen: tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk/

Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Dresden

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