23.11.2021, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das US-amerikanische Unternehmen Origin Materials arbeitet künftig mit dem südkoreanischen Chemiekonzern Kolon Industries bei Entwicklung nachhaltiger Kunststoffe zusammen. Laut Pressemitteilung von Origin Materials wurde dazu vor Kurzem eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel ist die Entwicklung und industrielle Herstellung neuer "kohlenstoffnegativer" Polymer-Werkstoffe, die vor allem im Automotive-Sektor und in der Verpackungsmittelindustrie eingesetzt werden sollen. Die Grundlage dafür bildet die patentierte Technologieplattform von Origin Materials, während Kolon Industries ihr Know-how in den Bereichen Polymerisation, Anwendungsentwicklung und Lieferketten einbringen wird. Der Aussendung zufolge planen beide Partner vor allem die weitere Vermarktung von Werkstoffen auf der Basis von Polyethylenfuranoat (PEF). Origin Materials verfügt dabei über die Technologie für die kostengünstige Produktion des wichtigsten PEF-Ausgangsstoffes FDCA und Kolon Industries über die erforderlichen Kapazitäten für die Polymerisation. Der Biokunststoff PEF weist ähnliche chemische Eigenschaften wie PET auf und gilt langfristig als nachhaltiger Ersatz für diesen thermoplastischen Kunststoff. John Bissell, Co-CEO von Origin Materials, erklärte in der Aussendung: "Kolon ist ein hochinnovatives Unternehmen und weltweit führend in der Polymerentwicklung. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit, um unsere gemeinsame Vision einer Netto-Null-Materialwirtschaft zu verwirklichen. Diese Partnerschaft spiegelt das Engagement beider Unternehmen für nachhaltige Innovation wider." Die im kalifornischen West Sacramento ansässige Origin Materials ist nach eigenen Angaben das weltweit führende Unternehmen im Bereich "kohlenstoffnegativer" chemischer Technologien. Weitere Informationen: www.originmaterials.com, www.kolonindustries.com |
Origin Materials, West Sacramento, Kalifornien, USA + Kolon Industries, Südkorea
» insgesamt 1 News über "Origin Materials + Kolon" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Starlinger: Österreichischer Maschinenbauer mit Rekordumsatz
Arburg: Technology Center in Radevormwald wieder im Regelbetrieb
bage plastics: UL-zertifizierte PCR-Kunststoffe für Elektronikanwendungen
Bachmann Group: Strategische Partnerschaft mit Origin Material zur Produktion von PET-Verschlüssen
pro-K: Hendrik Johannink zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt
Meist gelesen, 10 Tage
Erema Group: 380 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24
pro-K: Hendrik Johannink zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt
Meist gelesen, 30 Tage
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Alpla: Strategische Partnerschaft mit Re-Purpose zur Stärkung des Kunststoffkreislaufs in Südafrika
APK: Sanierung in Eigenverwaltung
Kundert: Übernahme der Hilty Engineering AG
Shell: Briten verkaufen Chemiepark in Singapur an Chandra Asri und Glencore
Meist gelesen, 90 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Arburg: Wechsel in der Geschäftsführung
Hanselmann & Cie.: Kunststoffverarbeiter stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
KraussMaffei: Verkauf von Netstal an die Krones AG abgeschlossen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |