17.03.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der saudi-arabische Ölkonzern Saudi Aramco hat die endgültige Investitionsentscheidung für die im Rahmen des Joint Ventures Hapco geplante Entwicklung eines neuen Petrochemiekomplexes in China getroffen. Darüber informierte der Konzern dieser Tage in einer Pressemitteilung. Der integrierte Komplex soll am Standort Panjin in der nordostchinesischen Provinz Liaoning entstehen. Geplant sind u.a. Raffinerieanlagen mit Verarbeitungskapazitäten für 300.000 Barrel Rohöl am Tag und ein Steam-Cracker mit Kapazitäten zur Gewinnung von jährlich etwa 1,5 Mio. Tonnen Ethylen. Der aktuellen Aussendung zufolge soll der Komplex bereits 2024 in Betrieb genommen werden. Laut früheren Angaben rechnet Aramco mit einem Investitionsvolumen von über 10 Mrd. USD. Aramco-Vize Mohammed Al Qahtani erklärte in der aktuellen Aussendung: "China ist ein Eckpfeiler unserer Downstream-Expansionsstrategie in Asien und ein zunehmend wichtiger Treiber der weltweiten Nachfrage in der Chemieindustrie. Diese Partnerschaft stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg dar. Sie folgt dabei der chinesischen Vision, eine moderne, auf Innovation und Nachhaltigkeit basierende Wirtschaft zu schaffen, und unterstützt darüber hinaus das langfristige Ziel von Aramco, ein weltweit führender Anbieter im Bereich Liquids-to-Chemicals zu werden." Der saudische Konzern hält an Hapco (Huajin Aramco Petrochemical Company) 35 Prozent der Anteile. Darüber hinaus sind an dem vor zwei Jahren gegründeten Joint Venture auch die chinesischen Unternehmen North Huajin Chemical Industries Group Corporation und Panjin Xincheng Industrial Group beteiligt. Weitere Informationen: www.aramco.com |
Aramco, Saudi-Arabien
» insgesamt 8 News über "Aramco" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |