| 01.10.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Vorhersage von Oberflächendefekten wie Poren und Welligkeit ist das Ziel eines auf drei Jahre angesetzten Forschungsvorhabens der Partner BMW GROUP, Peguform GmbH, Menzolit Compounds International GmbH, Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) und Mbase Engineering + Software GmbH (www.m-base.de).Die Untersuchungen werden am Hybridwerkstoff SMC durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine langglasfaserverstärkte, duroplastische Pressmasse, die eine Reihe von Vorteilen, wie erhöhte Designfreiheit, niedrige Werkzeugkosten und elektromagnetische Permeabilität bietet. Sie steht in der Automobilindustrie immer in direkter Konkurrenz zu Stahl und Aluminiumblechen, was extrem hohe Anforderungen an die Oberflächenqualität der SMC Bauteile stellt. Der weitere Einsatz des Materials und insbesondere die Erweiterung der Einsatzbereiche hängt wesentlich von der Einhaltung dieser Anforderungen ab. Im Projekt werden bestehende Simulationsprogramme um die Berechnung der Oberflächendefekte erweitert. Es werden Methoden entwickelt, die erforderlichen Modellparameter für SMC Werkstoffe zu bestimmen und einige Materialien exemplarisch charakterisiert. Mit der rechnerischen Vorhersage der Oberflächenqualität lassen sich Prozessfenster präziser als bisher bestimmen und der Einfluss verschiedener Parameter systematisch untersuchen. Damit wird eine verbesserte Qualität und Prozessstabilität erreicht. Das Projekt erhält über den Projektträger Jülich finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Interessenten auf der K 2007. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 5, Stand F04 |
M-Base Engineering + Software GmbH, Aachen
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