| 20.10.2022, 10:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Additive Manufacturing (3D-Druck) für den industriellen Einsatz gehört zu den zentralen Neuheiten von KraussMaffei auf der K 2022. Der powerPrint und precisionPrint sollen dem Additive Manufacturing mit Kunststoffgranulat bzw. harzbasierten 3D-Druckmaterialien neue Anwendungsfelder entlang der Wertschöpfungskette von Kunststoffbauteilen eröffnen."KraussMaffei erschließt die Additive Manufacturing-Technologie für die industrielle Fertigung. Dabei nutzen wir unser Know-how aus der Serienfertigung von Kunststoffteilen für die Konzeption effizienter Anlagenkonzepte und können technologieunabhängig die passende Lösung für jedes Bauteil anbieten", erklärt KraussMaffei CEO Dr. Michael Ruf. "Uns geht es darum, unseren Anspruch an Produktivität, Qualität und Effizienz aus der industriellen Kunststoffverarbeitung nun auch für Additive Fertigungslösungen umzusetzen." powerPrint – Industrielle additive Fertigung im Großformat Für die additive Fertigung im Großformat bis 10 cbm ist der powerPrint konzipiert, womit eine effiziente Produktion von endkonturnahen Bauteilen ermöglicht werden soll. Der powerPrint ist ein extruderbasiertes System für die Verarbeitung von thermoplastischen Granulaten. "Die Vorteile für die Kunden: Bei günstigen Materialkosten werden optimale Bauteileigenschaften erreicht. Kurze Rüstzeiten und der Einsatz gängiger Softwarelösungen zur Druckvorbereitung ermöglichen zudem eine schnelle Umsetzung vom Bauteildesign bis zum Druck. Ziele unserer Entwicklung waren die optimale applikationsspezifische Verarbeitung thermoplastischer Materialien, um eine Produktion nach industriellen Standards zu gewährleisten", erklärt Rolf Mack, Head of Additive Manufacturing. Im Vergleich zu konventionellen Technologien biete die powerPrint-Lösung hohe Austragsleistung bei schnellen Druckgeschwindigkeiten und ermögliche so kurze Durchlaufzeiten für große Bauteile. Das Prinzip der Aufteilung von Druck- und Fräsoperationen soll höchste Flexibilität und Systemauslastung bei günstigen Investitionskosten erlauben. Ein breites Spektrum an faserverstärkten Kunststoffen und Compounds könne verarbeitet werden. Auf der K 2022 produziert der powerPrint auf dem Stand von KraussMaffei ein Bauteil mit komplexen Strukturen. Gezeigt werden zudem Anwendungsmuster aus der Gießereiindustrie. ![]() Der precisionPrint ist eine additive SL (stereolithographic additive manufacturing) Fertigungslösung - (Bild: KraussMaffei). Mit der precisionPrint stellt KraussMaffei eine hochleistungsfähige SL (Stereolithographie) Lösung vor. Diese eignet sich für die automatisierte Produktion im industriellen Maßstab. Der precisionPrint ist laut KraussMaffei eine Fertigungslösung mit hohen Ausstoßraten für die kosteneffiziente Herstellung von Kunststoffteilen mit höchsten Anforderungen an Oberflächenqualität und Detailauflösung. Das hochautomatisierte System basiert auf dem Druck von Harzen, die per Laser ausgehärtet werden. "Produktion nahezu ohne Materialverlust und große Gestaltungsmöglichkeiten - diese Vorteile des Additive Manufacturing bringen wir vom Prototyping in die industrielle Serienfertigung von Kunststoffbauteilen", ergänzt Mack. "Gemeinsam mit unseren Kunden denken wir Anlagenkonzepte neu und finden effiziente Additive Manufacturing-Lösungen für verschiedenste Applikationsbereiche." Im nächsten Jahr will KraussMaffei mit Beta-Kunden in eine intensive Testphase gehen. Danach sollen die Drucker am Markt verfügbar sein. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 15, Stand C24-D24 Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
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