05.04.2023, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Krall Kunststoff-Recycling aus Elsenfeld am Main kann als nach eigenen Angaben ein Vorreiter der Entsorgungsbranche jetzt nachweisen, dass die CO2-Äquivalente der dort aus Post-Industrial-Kunststoffabfällen hergestellten PMMA-, PET- und PC-Mahlgüter um bis zu 95 Prozent geringer sind als die entsprechender Neuware. Ein Schlüssel zu diesem Beitrag zur Nachhaltigkeit sei die umfassende Nutzung unternehmensintern erzeugter Solarenergie. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, erfolgte die extern von anerkannter Seite durchgeführte Berechnung der CO2-Bilanzen in Anlehnung an die internationalen Normen DIN EN ISO 14040 / 14044 zur „Ökobilanz“ und DIN EN ISO 14067 zum „Carbon Footprint von Produkten“. Markus Krall, Unternehmensgründer und Geschäftsführer: „Die Dokumentation der Treibhausgas-Einsparungen gibt unseren Kunden und Partnern eine wertvolle Hilfe für den Nachweis und die Bewertung ihrer eigenen Umweltmaßnahmen. Dazu leisten die hohen, speziell für unsere Mahlgüter geltenden Werte einen besonders positiven Beitrag.“ Vielzahl von Zertifizierungen Als eine weitere vertrauensbildende Maßnahme hat Krall im Rahmen eines Audits des TÜV Rheinland Cert bereits 2022 nachgewiesen, dass das im Unternehmen verankerte Qualitätsmanagementsystem die umfangreichen Forderungen der ISO 9001 in allen Unternehmensbereichen erfüllt, vom Einkauf über die Warenannahme, die Aufbereitung und die Lagerung bis zum Vertrieb und Versand der Ware. TÜV Rheinland Cert bestätigt darüber hinaus, dass die Erfüllung der strengen Kriterien der Entsorgungsfachbetriebeverordnung eingehalten wird. Diese Zertifizierung ist auf die speziellen Gegebenheiten in der Branche zugeschnitten und erstreckt sich bei Krall auf die Lagerung, Behandlung und Verwertung von Abfällen aus technischen Kunststoffen, Polyolefinen und Verbundmaterialien. Sie bescheinigt die Fach- und Sachkunde sowie die Zuverlässigkeit der Leitung und der Verantwortlichen Personen im Unternehmen. Krall Kunststoff-Recycling GmbH ist ein Anfang 1992 gegründetes, familiengeführtes Unternehmen in Elsenfeld am Main, das Kunststoffreste annimmt, um diese dann sortenrein getrennt und vermahlen in den Werkstoffkreislauf zurückzuführen. Der Fokus liegt dabei auf transparenten Kunststoffen wie Polycarbonat und PMMA. Weitere Schwerpunkte sind technische Kunststoffe und das Recyceln von CDs. Aktuell verteilt sich der Betrieb, der konsequent auf Solarstrom setzt, auf sechs Hallen mit einer Nutzfläche von 12.000 Quadratmetern. Mit rund 40 Mitarbeitern, zwei Shreddern und zehn Schneidmühlen erreicht das Unternehmen einen Durchsatz von ca. 8.000 Tonnen Kunststoff jährlich. Weitere Informationen: kunststoff-recycling.de |
Krall Kunststoff-Recycling GmbH, Elsenfeld am Main
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