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13.01.2025, 15:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

SKZ: Fehlerdetektion in Kunststoffprodukten mittels Ther­mografie - Entwicklung von Lösungen zur zerstörungsfreien Qualitätsprüfung

Thermografie-System bei der Qualitätskontrolle im 3D-Druck - (Bild: SKZ).
Thermografie-System bei der Qualitätskontrolle im 3D-Druck - (Bild: SKZ).
In der Welt der Kunststoffprodukte können subtile, mit bloßem Auge nicht erkennbare Fehler wie Lunker oder Poren die Funktionalität und Lebensdauer von Produkten beeinträchtigen. Ohne den Einsatz spezieller Prüfverfahren wie der Thermografie werden solche Fehler oft erst in späteren Verarbeitungsschritten oder durch Produktversagen sichtbar. Hier setzt das Kunststoff-Zentrum SKZ an und entwickelt maßgeschneiderte Lösungen zur zerstörungsfreien Qualitätsprüfung.

Die Thermografie, bei der Wärmebildkameras zum Einsatz kommen, hat sich als äußerst effektives Prüfverfahren zur Erkennung von Fehlern in Kunststoffen etabliert. Als bildgebendes Verfahren eignet sie sich besonders für die schnelle Prüfung von Produkten unterschiedlicher Größe und zeichnet sich durch ihre Berührungslosigkeit aus. Besonders geeignet ist die Thermografie für homogene, großflächige und dünnwandige Produkte wie Verpackungen, Behälter, Platten und Rohre. Neben metallischen Fremdmaterialien können auch nichtmetallische Partikel wie Glas, Pappe, Holz und Stein sowie nicht sortenreine Kunststoffe detektiert werden.

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Fehlererkennung in Echtzeit
Ein wesentlicher Vorteil der Thermografie ist ihre Schnelligkeit und ihre Fähigkeit, eine Vielzahl von Produkten effizient zu prüfen. Dieses bildgebende Verfahren bietet eine schnelle Inspektion von homogenen, großflächigen und dünnwandigen Produkten und ist daher ideal für eine Vielzahl von Kunststoffprodukten geeignet. Durch die Echtzeit-Detektion von Fehlern wie Fremdmaterial- und Lufteinschlüssen ermöglicht die Thermografie eine präzise Qualitätskontrolle ohne Beeinträchtigung des Produktionsprozesses.

Maßgeschneiderte Lösungen
Um die Thermografie optimal für die spezifischen Anforderungen der Endanwender zu nutzen, entwickelt das SKZ maßgeschneiderte Lösungen, beispielsweise für den Einsatz in der additiven Fertigung. Dabei agiert das SKZ als unabhängiger und neutraler Partner, der neben der Auswahl geeigneter Hardwarekomponenten auch umfassende Kompetenzen im Bereich der Kunststofftechnik und -verarbeitung einbringt.

„Für Kunststoff verarbeitende Betriebe bietet die Thermografie häufig die ideale Kombination aus Anwenderfreundlichkeit, Prüfgeschwindigkeit und Universalität“, so Pierre Pfeffer, Senior Scientist in der zerstörungsfreien Prüfung am SKZ. Interessierte Unternehmen können sich für ein erstes Beratungsgespräch an das SKZ wenden.

Weitere Informationen:
www.skz.de/forschung/messtechnik/zerstoerungsfreie-pruefung

SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg

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