17.04.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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In der Baubranche werden XPS-Platten aufgrund der deutlich besseren mechanischen und dämmenden Eigenschaften immer häufiger anstelle von EPS-Platten eingesetzt. Allerdings muss hier im Gegensatz zu vielen anderen Schaumprozessen dem Problem der Korrosion durch die eingesetzten Flammhemmer in besonderem Maße Rechnung getragen werden. Hergestellt werden die XPS-Platten üblicherweise mit einer Anlagenkonfiguration aus zwei hintereinander geschalteten Extrudern. Während der erste, sogenannte Primärextruder die Aufgabe der Materialplastifizierung und Einmischung von Additiven und Treibmittel übernimmt, sorgt der Sekundärextruder für die effektive Schmelzekühlung. Es hat sich in dieser Anlagenkonfiguration als zweckmäßig erwiesen, einen Filter in die Schmelzeleitung zwischen Primär- und Sekundärextruder zu integrieren. Die Gneuß Kunststofftechnik GmbH (www.gneuss.com) bietet hierfür die beiden Filtriersysteme SFXmagnus (Bild) und RSFgenius, die mit ihrer druck- und prozesskonstanten, vollautomatischen Arbeitsweise für die sichere Entfernung von Fremdstoffen sorgen sollen, ohne dabei den empfindlichen Schaumprozess zu beeinflussen. Zusätzlich garantiert der RSFgenius nach Herstellerangaben durch eine integrierte Siebreinigung selbst bei hohen Verschmutzungsgraden Siebstandzeiten von mehreren Monaten. Diese Filtriersysteme werden jetzt durch einen speziellen Korrosionsschutz des verwendeten Stahles sowie durch eine komplette Kapselung nachhaltig vor Korrosion geschützt. Damit können die Vorteile der Rotary Filtriersysteme der Baubranche jetzt auch bei stark korrosiv wirkenden Produkten zugute kommen. |
Gneuß Kunststofftechnik GmbH, Bad Oeynhausen
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