18.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Klimaschutz ist ein globales Top-Thema, das von Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften erfordert. Der österreichische Verpackungshersteller Greiner Packaging (www.greiner-gpi.com) begegnet dieser Entwicklung mit zwei Stoßrichtungen. Robert Obermayr, Product Group Director K1/K2, erklärt: "Zum einen optimieren wir laufend den Energieeinsatz und die Produktionsprozesse bei der Verarbeitung klassischer Kunststoffe. Zum anderen forcieren wir alternative Materialien, allen voran R-PET." Der verantwortungsvolle Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen prägt das nachhaltige Handeln von Greiner Packaging. Beispiele dafür sind Energieeinsparungen bei Produktionsanlagen oder Gewichtsreduktionen bei neuen Verpackungslösungen. Eine besonders umweltfreundliche Verpackungstechnologie ist K3, die Kunststoff-Karton-Kombination. Sie spart Kunststoff und ist in Hinblick auf Recycling gut trennbar. Mit Karton und Recyclingkarton kommen nachwachsende Rohstoffe zur Anwendung. R-PET im Vormarsch Eine immer bedeutendere Rolle in Hinblick auf CO2-Ausstoß und Schonung nicht erneuerbarer Ressourcen nimmt R-PET ein. Greiner Packaging kann R-PET auf allen bestehenden PS-Anlagen in verschiedenen Produktionsstandorten verarbeiten. Obermayr: "Wesentliche Vorteile beim Einsatz von R-PET sind die Reduzierung der Siegeltemperatur und eine sehr gute Peelfähigkeit. Dadurch kann im Verarbeitungsprozess wertvolle Energie eingespart werden, der CO2-Ausstoß wird reduziert." Greiner Packaging hat insbesondere für Kunden aus Großbritannien bereits eine Reihe von Verpackungslösungen aus R-PET realisiert. Handelskonzerne geben die Richtung vor Gerade aus Großbritannien und aus den USA kommen entscheidende Impulse zum vermehrten Einsatz von R-PET. Große Handelskonzerne unternehmen massive Anstrengungen in Richtung Klimaschutz. Dabei setzen sie Instrumente wie Scorecards oder Carbon Footprint Labels ein, an denen sich Hersteller, Zulieferer und Verbraucher orientieren können. Auf ihnen sind die bei der Erzeugung eines Produktes verursachten CO2-Emissionen ersichtlich. "Je weniger CO2 bei der Verpackungsproduktion ausgestoßen wird, desto interessanter wird das Endprodukt", erklärt Obermayr und ergänzt: "Auf den Märkten in Großbritannien reduzieren sich zudem die Müllabgaben, je höher der Anteil von verarbeitetem R-PET ist." Aus der PET-Flasche wird R-PET R-PET wird aus aufbereiteten PET-Flaschen hergestellt. Diese werden zu Ballen gepresst und von spezialisierten Recyclingunternehmen zerkleinert und gereinigt. Dabei entstehen Flakes, die im Regelfall zu Granulat weiterverarbeitet werden. Bild: Greiner Packaging-Verpackungslösungen aus R-PET, die in Großbritannien zum Einsatz kommen. |
Greiner Packaging GmbH, Kremsmünster, Österreich
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