| 08.01.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit dem wachsenden Erfolg der Roboterindustrie ist auch das Interesse an Motoren und Drehzahlminderern gestiegen. In der Vergangenheit wurden Reduktionsgetriebe vorwiegend in traditionellen Branchen wie Automobil, Bau- und Schwermaschinen eingesetzt. Seit kurzem kann jedoch auch bei hoch innovativen Industrierobotern eine zunehmende Nachfrage verzeichnet werden. Leichte und im Spritzgussverfahren wirtschaftlich herstellbare Drehzahlminderer aus VICTREX PEEK eignen sich auch für „menschliche Roboter“ im Einsatz in der Schule, Zuhause sowie in Lernrobotern. Ein typisches Reduktionsgetriebe besteht aus einem Innenring, einem Außenring und einer Abtriebseinheit. Der Außenring muss besonders fest und elastisch sein, um bei mehrstündiger Rotation keinen Schaden zu erleiden. Mit Metall können zwar komplexe Zahnprofile realisiert werden; diese ermüden jedoch über die Lebensdauer. Dank der hervorragenden mechanischen Eigenschaften und der hohen Ermüdungsfestigkeit von VICTREX PEEK ist die Verbindung des Drehzahlminderers zwischen Innen- und Außenring auch auf Dauer kein Problem. Der koreanische Hersteller des Reduktionsgetriebes arbeitete bereits in der Entwicklungs- und Designphase sehr eng mit der Victrex Polymer Solution zusammen um die Verarbeitung als auch die Performance der Komponenten zu optimieren. Denn die Herstellung eines filigranen Zahnprofils ist keine leichte Aufgabe, da ein dünnes und enges Zahnprofil deformiert werden kann und solche Profile teilweise nur schwer ineinander greifen. Daher ist es wichtig, dass ein Zahnprofil eine hohe Tragfähigkeit aufweist und auf Dauer seine Festigkeit behält. Für die Zukunft plant der koreanische Hersteller die Entwicklung eines neuen Drehzahlminderers, bei dem noch mehr positive Eigenschaften des VICTREX PEEK Polymers kombiniert werden sollen. Bild: Reduktionsgetriebe basierend auf VICTREX® PEEK™ Polymer. Weitere Informationen: www.victrex.com |
Victrex Europa GmbH, Hofheim/Ts.
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