| 11.11.2019, 13:47 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
adidas wird seine Speedfactory-Technologien zur Produktion von Sportschuhen ab Ende dieses Jahres bei zwei seiner Zulieferbetriebe in Asien einsetzen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, verspricht man sich davon eine bessere Ausnutzung bestehender Produktionskapazitäten und mehr Flexibilität in der Produktgestaltung. Die Produktion in den beiden Speedfactories in Ansbach und Atlanta wird demzufolge bis spätestens April 2020 eingestellt. Mittel und Kapazitäten will adidas in Zukunft noch stärker auf die Modernisierung der übrigen Zulieferbetriebe und den Einsatz von 4D-Technologie bei der Schuhproduktion konzentrieren. „Die Speedfactories haben wesentlich dazu beigetragen, unsere Fertigungsinnovation und -fähigkeit zu fördern. Durch verkürzte Entwicklungs- und Produktionsvorlaufzeiten haben wir für ausgewählte Kunden kurzfristig individuelle und anlassbezogene Produkte entwickelt. Durch diese Erkenntnisse und den Einsatz der neuen Produktionstechnologien und Prozesse in unseren bestehenden Zulieferbetrieben können wir jetzt Produktionskapazitäten flexibler und wirtschaftlicher nutzen und gleichzeitig das Sortiment an Produkten mit kurzer Fertigungszeit schneller ausweiten“, sagte Martin Shankland, Vorstandsmitglied der adidas AG, verantwortlich für Global Operations. So sollen künftig nicht mehr nur Laufschuhe, sondern auch Modelle weiterer Produktkategorien in kurzer Dauer und unter Einsatz der in den Speedfactories entwickelten Produktionsprozesse produziert werden. Fertigungsprozesse entwickeln, verbessern und testen will adidas allerdings weiterhin in Deutschland. Künftig sollen Prozessinnovationen in der adidas Produktionsstätte in Scheinfeld, im sogenannten adiLab, gebündelt und vorangetrieben werden. Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Oechsler Die Zusammenarbeit mit Oechsler, dem Betreiber der Speedfactories in Ansbach und Atlanta, mit dem adidas auch in anderen Fertigungsbereichen kooperiert, will das Unternehmen fortsetzen. So will adidas mit Oechsler auch weiterhin beispielsweise bei der Produktion von Sohlen für Schuhe mit der Boost-Technologie, Sohlen für Fußballschuhe und beim Druck von 4D-Sohlen zusammenarbeiten. Weitere Informationen: www.adidas-group.com, www.oechsler.com |
adidas AG, Herzogenaurach
» insgesamt 5 News über "adidas AG" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
BASF: Bioabbaubare Polymere - Andreas Künkel erhält den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2025
Engel: Digitalisierung als Schlüssel für Präzision und Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
| Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|