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| 01.03.2022, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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BASF: Kapazitätsausbau für PA und PBT in Malaysia
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Der deutsche Chemiekonzern BASF erweitert die Produktion von Polyamid (PA) und Polybutylenterephthalat (PBT) in Malaysia. Laut Pressemitteilung sollen am Standort der Konzerntochter BASF (Malaysia) Sdn Bhd in Pasir Gudang zusätzliche Kapazitäten für jährlich insgesamt 5.000 Tonnen PA der Marke "Ultramit" und PBT der Marke "Ultradur" errichtet werden. Der Anschluss des Erweiterungsprojekts ist im zweiten Quartal 2023 vorgesehen. Zum Investitionsvolumen in Pasir Gudang wurden keine Angaben gemacht. Anzeige BASF reagiert mit dem Kapazitätsausbau auf die starke Nachfrage nach technischen Kunststoffen in der Automobilindustrie und der Elektronikindustrie. Der Konzern rechnet dabei in den ASEAN-Staaten bis 2030 mit einem jährlichen Marktwachstum und etwa fünf Prozent. 
BASF-Manager Andy Postlethwaite erklärte in der aktuellen Aussendung: "BASF engagiert sich im Markt für technische Kunststoffe, der nach unserer Einschätzung erhebliche Wachstumschancen bietet. Die zusätzlichen Kapazitäten werden uns helfen, die starke Marktnachfrage nach unseren Produkten Ultramid PA und Ultradur PBT zu befriedigen und unsere Marktposition zu stärken, insbesondere in den ASEAN-Staaten." BASF (Malaysia) Sdn Bhd produziert in Pasir Gudang seit dem Jahr 1999 technische Kunststoffe. 2015 wurden am gleichen Standort außerdem Anlagen für Kunststoffdispersionen in Betrieb genommen. Die malaysische BASF-Tochter verfügt über weitere Produktionsstätten in Bukit Raja (Bauchemikalien) und Bukit Jelutong (PU-Systeme). Darüber hinaus ist BASF in Malaysia auch an Joint Ventures mit dem malaysischen Öl- und Petrochemiekonzern Petronas und der japanischen Toray Industries beteiligt. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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