| 13.07.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die chinesische Regierung hat mit Wirkung vom 1. Juli 2009 die von BASF (www.basf.de) und SINOPEC eingereichte technische und wirtschaftliche Machbarkeitsstudie zur Erweiterung ihres Chemie-Verbundstandortes in Nanjing (Bild) genehmigt. Der Standort wird von dem Gemeinschaftsunternehmen BASF-YPC Co. Ltd. (BYC) betrieben. BASF und Sinopec wollen gemeinsam rund 1,4 Milliarden US$ in moderne Anlagen investieren, mit denen höher veredelte Spezialchemikalien für den chinesischen Markt hergestellt werden. Diese Chemikalien werden vor allem in der Bau-, Elektronik-, Pharma-, Automobil- und Chemiebranche verwendet. Die Investition umfasst die Erweiterung des Steamcrackers, den Bau von zehn neuen Anlagen und die Erweiterung von drei bestehenden Anlagen. Durch die Erweiterung der Produktpalette und die stärkere Nutzung von Verbundvorteilen soll die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts am Markt gestärkt werden. Die Genehmigung umfasst folgende Punkte:
Die Ausführungsplanung ist weit fortgeschritten. Eine für das Jahr 2010 vorgesehene Wartung des Steamcrackers wird dafür genutzt, die neuen und erweiterten Anlagen anzuschließen und die Produktionsprozesse aufeinander abzustimmen. Die Erweiterung wird schrittweise umgesetzt und soll ab 2011 in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wird Yangzi-BASF Styrenics (YBS) in die BYC integriert, um vorhandene Synergieeffekte zu steigern. YBS ist ein weiteres Joint Venture zwischen BASF und Sinopec in Nanjing, das Styrolmonomer, Polystyrol sowie expandierbares Polystyrol (EPS) herstellt. |
BASF SE, Ludwigshafen
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