| 18.09.2017, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Leoni, europäischer Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen für die Automobilbranche und weitere Industrien, hat sein Wert in Chakan/Pune, Indien, aufgewertet. Das Unternehmen hat kürzlich einen Elektronenstrahlbeschleuniger eingeweiht, mit dessen Hilfe Hochleistungskabel an Kunden in diversen Branchen wie zum Beispiel der Eisenbahn- und Solarindustrie geliefert werden können. Leoni hat nach eigenen Angaben über 10 Mio. Euro in die Expansion des Pune-Standorts investiert. Die Produktionsfläche hat sich damit demnach auf mehr als 20.000 qm und die Fertigungskapazität auf 80.000 km elektronenstrahlvernetzte Kabel pro Jahr vergrößert. Im E-Beam-Prozess behandelt Leoni seine Kabel mit extrem beschleunigten Elektronen und vernetzt damit ihre chemische Struktur. So sollen die Kabel die Eigenschaften vergleichsweise teurerer Hochleistungsprodukte erhalten, die normalerweise schwerer zu bearbeiten sind. Der E-Beam-Prozess soll Kabel beispielsweise formbeständiger machen, wenn sie Hitze ausgesetzt sind, resistenter gegenüber Chemikalien, Lösungsmitteln und Temperaturschwankungen und härter und resistenter gegenüber Abrieb. „Ich bin zuversichtlich, dass diese größere Investition zum Wachstum unseres Geschäfts in Indien beitragen wird. Dank der neuen Technologie sind wir in der Lage, überlegene Lösungen für den steigenden Bedarf des Landes in Bezug auf die Initiative „Make in India“ zu liefern“, sagt Bruno Fankhauser, Vorstandsmitglied der Leoni AG mit Verantwortung für das Segment Wire & Cable Solutions. Indien spiele bei der Verwirklichung der Globalisierungsstrategie des Unternehmens eine wichtige Rolle. Die Erweiterung des Werks in Pune soll helfen, die führende Position dort zu stärken. Weitere Informationen: www.leoni.com |
Leoni AG, Nürnberg
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