30.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() So wenig sich die Gratbildung bei vielen Verfahren komplett vermeiden lässt, so mühsam und problematisch erscheinen die gängigen Entgratungsverfahren: Einige Strahlverfahren können Bauteile unbrauchbar machen, weil sich Kanten abrunden oder filigrane Teile abzubrechen drohen. Das Trockeneisstrahlgerät Carboblaster hingegen kann laut Anbieter verschiedene Kunststoffteile effektiv mit Trockeneispellets und Druckluft entgraten. Größe und Geschwindigkeit der Trockeneispellets lassen sich individuell einstellen. So kann die Entgratung dank des im Gerät integrierten Pellet-Mahlwerks auf die Anwenderbedingungen abgestimmt werden. Wird mit minimalem Druck und kleinen Pellets, zum Beispiel mit 0,2 Millimeter Durchmesser, gestrahlt, lassen sich auch bei sehr filigranen Konstruktionen nur die unerwünschten Partikel entfernen. Denn je nach erforderlicher Entgratqualität müssen beispielsweise bestimmte Kantenverrundungen für Kabeldurchführungen realisiert oder aber gratfreie, scharfkantige Oberflächen erzielt werden. Sollten es die örtlichen Gegebenheiten zulassen, kann mit dem Gerät „online“ – also während die Maschine in Betrieb ist – entgratet werden. Auch eine automatische, kosten- und zeitsparende Roboter-Adaption ist möglich. Durch den sparsamen Umgang mit Druckluft, Strom und Trockeneis leiste dieses Verfahren einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Das nicht abrasive Trockeneis seit material- und oberflächenschonend und wird an der Luft gasförmig, verschwindet also rückstandslos. Somit wird kein Sekundärabfall verursacht, der speziell entsorgt werden müsste. Abgesehen von der Entgratung eignet sich das Trockeneisstrahlen auch zur Reinigung verschiedener Oberflächen. Neben der Beseitigung von Pulverrückständen an Lasersintermodellen ist die Reinigung von Spritzgießformen zu nennen. Denn auch hier führen Rückstände zu einer deutlichen Reduktion der Effizienz und zu erheblichen Ausschussraten. Reinigen mit Trockeneis wirke sich zudem positiv auf die Oberflächenspannung von Kunststoffteilen aus, was die anschließende Lackierung verbessert. Weitere Informationen: www.carbo.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle B5, Stand 5509 |
Carbo Kohlensäurewerke GmbH & Co. KG, Bad Hönningen
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