09.12.2024, 14:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die technische Lösung zur Herstellung von nur 1,2 Gramm wiegenden Kabelklemmen besteht aus einem 16fach-Werkzeug mit offenen Düsen der Sa-Serie von Oerlikon HRSflow. Speziell für die Verarbeitung von PA66-GF30 entwickelt, sichert sie die vollständige Füllung der Kavitäten und eine hohe Prozesswiederholbarkeit - (Bild: Oerlikon HRSflow). Dank der erhöhten Verschleißfestigkeit der neuen Endringe sollen diese auch der Verarbeitung von Materialien wie PA6/PA66, PBT, POM, PPA und PPS widerstehen, die zur Steigerung der mechanischen Eigenschaften mit Kohlenstoff- oder Glasfasern gefüllt sind. Diese abrasiven Verstärkungsstoffe würden zum frühzeitigen Verschleiß herkömmlicher Endringe führen. Dem gegenüber sollen die neuen Lösungen für die „Multiflow HRS“-Linie dank der Wahl besonders korrosionsbeständiger Materialien eine haltbarere Alternative und eine verlängerte Lebensdauer der Heißkanalkomponenten bieten. Der robusten konstruktiven Auslegung der neuen externen Endringe für die Tp/Vp-Düsenserie von Oerlikon HRSflow sei es zu verdanken, dass deutlich geringere Massetemperaturen ausreichen würden, um Prozesse nach Stillstand oder Unterbrechungen wieder anzufahren. Dadurch sinke das Risiko, dass temperaturempfindliche Materialien thermisch abbauen und darüber hinaus bei der Verarbeitung flammhemmender Materialien korrosive Gase freigesetzt werden. Der kleinere Anspritzpunkt auf Grund des geringen Durchmessers dieser Endringe soll zudem eine größere Flexibilität und Präzision beim Einspritzvorgang für eine gleichmäßige Füllung der Kavitäten ermöglichen – das sei ideal für Anwendungen, die gute mechanische Eigenschaften bei zugleich hoher optischer Qualität an der Einspritzstelle erfordern. Die spezielle Geometrie des neuen TTC-Endrings für die Tp-Düsenserie soll ebenfalls ein breites Verarbeitungsfenster und eine gleichmäßige Temperatur in der Nähe des Anschnitts für einen guten Wiederanlauf bei niedrigen Temperaturen sichern, um Materialdegradation zu vermeiden. Der um 4 mm reduzierte Buchsendurchmesser erhöhe die Flexibilität bei der Positionierung des Anspritzpunkts und vereinfache die Herstellung und Wartung. Das Ergebnis seien kürzere Rüstzeiten und geringere Arbeitskosten bei zugleich steigender Gesamtproduktivität. Weitere Informationen: www.oerlikon.com/hrsflow |
Oerlikon HRSflow, San Polo di Piave, Italien
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