24.02.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Sauberes PVC-Mahlgut aus dem Recycling von PVC-Fensterprofilen ist ein wertvoller Rohstoff, der wieder für die Produktion von PVC-Fenstern verwendet werden kann. Problematisch sind aber Verunreinigungen wie Dichtungsgummi, Polyamid, Weich-PVC usw. Solche Verunreinigungen können die Anwendungsmöglichkeiten des PVC-Recyclats beeinträchtigen oder sogar den Recyclateinsatz unmöglich machen. Üblicherweise werden die Gummidichtungen deshalb vor der Zerkleinerung manuell separiert. Dieser Prozess ist jedoch arbeitsintensiv, erlaubt nur geringe Durchsätze und ist daher für das wirtschaftliche Recycling von Altfenstern nicht geeignet. Das von der hamos GmbH (www.hamos.com) eingesetzte Separationsverfahren arbeitet hingegen vollautomatisch, d. h. ohne manuelle Vorsortierung. Die PVC-Fensterprofile werden vorab zu Mahlgut zerkleinert, das anschließend entstaubt wird. Danach wird das Mahlgut durch eine elektrostatische Separationsanlage vom Typ EKS (Bild rechts) weitgehend von Gummi und anderen Fremdstoffen befreit. Dazu wird die unterschiedliche elektrostatische Aufladung von Hart-PVC gegenüber Gummi und anderen Stoffen genutzt. Nach diesem Separationsschritt hat das PVC eine Reinheit von ca. 99,5 %. Die nachgeschaltete opto-elektronische Farbsortieranlage vom Typ SEA trennt das wenige noch im Mahlgut verbliebene Gummi und mögliche Farbverunreinigungen ab, so dass das PVC-Mahlgut (Bild links) sich nun durch eine Reinheit von über 99,995 % auszeichnet. Die Kombination aus hamos-EKS und -SEA hat sich weltweit vielfach bewährt. Das Verfahren gewährleistet hohe Durchsätze und optimale Produktreinheiten, wobei auch andere Verunreinigungen, die beim Fenster-Recycling auftreten, wie z.B. Metalle, Holz, Glas und mineralische Verunreinigungen, abgetrennt werden. Die hamos GmbH stellt dieses Verfahren auf der fensterbau/frontale 2006 vor. fensterbau/frontale 2006, 22.-25.3.2006, Nürnberg, Halle 3, Stand 405 |
hamos GmbH, Penzberg
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