| 05.08.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der südkoreanische Chemiekonzern LG Chem plant den massiven Ausbau seiner Kapazitäten für die Produktion von Elastomeren. Laut Medienberichten soll dazu ein neues Werk am Konzernstandort Daesan in der südlich von Seoul gelegenen Provinz Chungcheongnam-do errichtet werden. Vorgesehen sind dort auf einer Fläche von 59.400 qm neue Anlagen mit einer Jahreskapazität von 200.000 Tonnen Elastomeren. Mit der Inbetriebnahme des Komplexes wird 2018 gerechnet. Das Investitionsvolumen beläuft sich den aktuellen Meldungen zufolge auf rund 400 Mrd. KRW (322 Mio. Euro). Mit den neuen Anlagen in Daesan erhöhen sich die Gesamtkapazitäten von LG Chem für die Produktion von Elastomeren auf 290.000 Tonnen im Jahr. Damit wäre der südkoreanische Konzern nach Dow Chemical und ExxonMobil der drittgrößte Hersteller weltweit. Die in Seoul ansässige LG Chem produziert an Standorten in Südkorea, Taiwan, China, Vietnam, Indien, Polen und den USA eine breite Palette an Kunststoffen, Verbundwerkstoffen und anderen Chemikalien. Für das Geschäftsjahr 2015 berichtet der Konzern einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,5% auf 20.210 Mrd. KRW (16,256 Mrd. Euro), dabei konnten allerdings der operative Gewinn um 39,1% auf 1.820 Mrd. KRW (1,464 Mrd. Euro) und der Nettogewinn um 34,5% auf 1.150 Mrd. KRW (925 Mio. Euro) gesteigert werden. Weitere Informationen: www.lgchem.com |
LG Chem, Südkorea
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