10.08.2018, 12:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell wird Technologielieferant für eine neue Polypropylen-Anlage des chinesischen Unternehmens Qingdao Jinneng New Material. Über den entsprechenden Auftrag informierte LyondellBasell dieser Tage in einer Pressemitteilung. Demnach wird das chinesische Unternehmen das von LyondellBasell lizenzierte Verfahren Spheripol für die Produktion von Polypropylen (PP) nutzen. Die neuen Anlagen entstehen am Standort Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong, geplant sind dort Kapazitäten für die Produktion von jährlich 450.000 Tonnen PP. Zur Höhe der mit dem Projekt verbundenen Investitionen wurden keine Angaben gemacht. Qingdao Jinneng New Material gehört zur Unternehmensgruppe Jinneng Science & Technology. Deren CEO Qin Qingping erklärte in der aktuellen Aussendung: "Wir haben uns für das Spheripol-Verfahren wegen der breiten Produktpalette, der hohen Prozesseffizienz und Leistungsfähigkeit sowie der Umweltverträglichkeit entschieden." Jinneng Science & Technology entwickelt in Qingdao bereits neue Anlagen für die Produktion des PP-Ausgangsstoffs Propylen. Technologielieferant für diesen Komplex mit einer geplanten Jahreskapazität von 900.000 Tonnen ist die US-amerikanische CB&I, den Katalysator für das PDH-Verfahren liefert der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant (siehe auch plasticker-News vom 12.04.2018). Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell gehört zu den weltweit größten Chemieunternehmen und gilt u.a. als führender Produzent von Polyolefinen. Im Geschäftsjahr 2017 setzte der Konzern mit Verwaltungszentralen in Houston, London und Rotterdam insgesamt 34,484 Mrd. USD um und erzielte dabei ein EBITDA von 7,134 Mrd. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 4,877 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com, www.jncoke.com |
LyondellBasell, Houston, Texas, USA
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