05.12.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Infos aus erster Hand erhielten die rund 120 Teilnehmer des ALS-Anwendertreffens. Referenten aus der Arburg-Leittechnik waren u.a. Gruppenleiter Axel Kinting (r.) und Patrick Wahl - (Bild: Arburg). „Ein partnerschaftliches Verhältnis und eine offene Kommunikation mit unseren Kunden ist uns sehr wichtig“, betonte Axel Kinting, Gruppenleiter Leittechnik bei Arburg, die Bedeutung des ALS-Anwendertreffens. Um auch über den Tellerrand hinauszuschauen, wurden am Vorabend des Events den Teilnehmern verschiedene Arburg-Turnkey-Anlagen live präsentiert. Die anschließende Abendveranstaltung bot dann Gelegenheit für intensiven Erfahrungsaustausch und Netzwerken. ALS mit neuen Features „Deutlich feststellbar ist eine verstärkte Nutzung der ALS-Clients und der mobil zur Verfügung stehenden Applikationen“, so Axel Kinting. Im Rahmen des Anwendertages wurden mehrere neue Features vorgestellt, die laut Anbieter die Übersicht und Bedienbarkeit des Leitrechner-Systems weiter vereinfachen. So lassen sich etwa die Produktionshilfsmittel in Form von Stücklisten der jeweiligen Maschine zuordnen. Auch der Prozessstatus kann jetzt detailliert verwaltet werden, um beispielsweise die Prozessfreigabe durch die Qualitätssicherung im ALS anzuzeigen. Details sind im Client noch komfortabler und individueller zusammengestellt und angezeigt. Das erhöht die Nutzerfreundlichkeit. Neu ist auch der mobile Wartungs-Client: Wartungsplanung und -fälligkeiten aus dem ALS-Wartungsmodul lassen sich auf dem Mobile Device nicht nur anzeigen, sondern auch als Checklisten interaktiv abhaken und quittieren. Das komplett neue Maschinenterminal beinhaltet eine Anzeigeoberfläche pro Maschine mit allen Infos, die individuell selektiert werden können. ATCM: Daten von Turnkey-Anlagen sammeln Das vorgestellte SCADA-System Arburg Turnkey Control Module (ATCM) ist ein wichtiges Bindeglied zwischen komplexen Turnkey-Anlagen und MES-Systemen wie dem Arburg Leitrechner-System. Es sammelt, visualisiert und übermittelt alle relevanten Prozessdaten. Zudem kann das ATCM über ein HMI-Terminal (Human Machine Interface) mit Touch-Panel auch die wichtigen Funktionen der kompletten Fertigungszelle darstellen. Der Datentransfer erfolgt vorrangig über das Kommunikationsprotokoll OPC UA. ALS auch über arburgXworld verfügbar Wichtiger Diskussionspunkt war auch die Verknüpfung der ALS-Daten mit dem cloudbasierten Kundenportal arburgXworld. Alle Maschinen mit IIoT-Gateway stellen ausgewählte Produktionsparameter bereits über die arburgXworld-Apps „Prozess Dashboard“ und „Machine Dashboard“ visuell aufbereitet zur Verfügung. Alle ALS-Anwender haben darüber hinaus mit der App „ALS-Dashboard“ die Möglichkeit, sich auch diese Daten über alle Produktionsstandorte hinweg aufbereitet auf mobilen Endgeräten ihrer Wahl aufzurufen, um sich eine schnelle Übersicht zum Stand der Fertigung zu verschaffen. Anwender Böllhoff: Alle Maschinen in ALS eingebunden Spannende Einblick in die Praxis bot die Success Story der Böllhoff Gruppe, weltweit tätiger Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Montagesystemen. Jens Placke, IT Projects, Processes and Consulting bei der Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG, betreut seitens der IT das Arburg-Leitrechnersystem und berichtete, wie dieses übergreifend im Unternehmen eingesetzt wird. Nicht nur 123 Spritzgießmaschinen, sondern auch 274 Metallbearbeitungsanlagen sind im weltweit mit den Böllhoff-Produktionsstandorten vernetzten ALS zusammengeführt. Die Daten werden über mobile Terminals abgerufen. Individuell angepasste Darstellungen, z.B. zum Nutzungsgrad der Maschinen, wurden von der Arburg-Leittechnik als Rückkopplung in die Weiterentwicklung des ALS einbezogen, was bei Böllhoff wiederum positiv aufgenommen wurde. Weitere Informationen: www.arburg.com, www.boellhoff.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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