| 02.08.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die BASF (www.basf.com) hat im 2. Quartal und 1. Halbjahr 2007 erneut die Spitzenwerte des Vorjahreszeitraums übertroffen. Der Umsatz stieg im 2. Quartal um 19 % und das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen um 6 %. Kumuliert beträgt der Umsatz im 1. Halbjahr 2007 29,3 Milliarden €. Das sind 18 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor Sondereinflüssen wurde im 1. Halbjahr um rund 10 % auf 4,1 Milliarden € gesteigert. Anlässlich der Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorsitzender des Vorstands der BASF Aktiengesellschaft: "Der deutliche Zuwachs beim Ergebnis belegt, dass die BASF ein höheres, tragfähiges Ertragsniveau erreicht hat." Die BASF geht gestärkt in das 2. Halbjahr 2007. Die Nachfrage nach chemischen Produkten ist hoch, eine saisonale Sommer-Abschwächung nicht zu erkennen. BASF bekräftigt optimistische Prognose für Gesamtjahr 2007 Die weitere wirtschaftliche Entwicklung bewertet Hambrecht positiv. Für die Weltwirtschaft rechnet er mit einem Wachstum von rund 3,5 %, das sich regional jedoch sehr unterschiedlich gestaltet. Für das Gesamtjahr geht der BASF-Chef von einer durchschnittlichen Währungsparität von 1,35 US-Dollar pro Euro aus. Wegen des gestiegenen Rohölpreises hebt das Unternehmen den erwarteten Jahresdurchschnittspreis auf 65 US-Dollar pro Barrel Brent an. Risiken bestehen im wieder deutlich gestiegenen Ölpreis, in der schwachen Entwicklung des US-Dollar sowie den Spannungen in weltweiten Krisengebieten. Hambrecht: "Im Ausblick für das Jahr 2007 bekräftigen wir unsere optimistischen Erwartungen. Wir sind zuversichtlich, dass wir stärker als der Chemiemarkt wachsen werden. Für das Jahr 2007 gehen wir von einem deutlich höheren Umsatz als im Vorjahr aus. Im zweiten Halbjahr werden planmäßige Abstellungen von Großanlagen vor allem bei Petrochemikalien das Ergebnis mit ca. 150 Millionen € belasten. Zudem erhöhen wir weiter unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung, also in die Zukunftssicherung. Dennoch erwarten wir, beim EBIT vor Sondereinflüssen mindestens den Rekordwert des Vorjahres zu erreichen." Finanzvorstand Dr. Kurt Bock kommentierte die positive Entwicklung des Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: "Im 2. Quartal entwickelte sich der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit sehr positiv. Insgesamt lag er im 1. Halbjahr bei über 2,7 Milliarden € nach 2,2 Milliarden € im 1. Halbjahr des Vorjahres." Kunststoff-Sektor mit gutem Plus Im Segment Kunststoffe stieg der Umsatz um 10 % durch höheren Absatz und angehobene Verkaufspreise. Das Ergebnis im 2. Quartal stieg um 15 %. Dies war auf eine deutliche Ergebnissteigerung bei Styrol-Kunststoffen zurückzuführen. Zweistelliges Umsatzwachstum in allen Regionen In allen Regionen ist der Umsatz der BASF-Gruppe im 1. Halbjahr 2007 gewachsen. Das stärkste prozentuale Wachstum verzeichnete das Unternehmen in den Regionen Südamerika, Afrika, Naher Osten sowie in Asien. In Europa erwirtschafteten die BASF-Gesellschaften im 1. Halbjahr einen Gesamtumsatz von 17,4 Milliarden €. Das entspricht einer Verbesserung von 14 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg in Europa um 6 % auf 3,1 Milliarden €. Daran hatten die neu erworbenen Geschäfte und organisches Wachstum im Chemiegeschäft Anteil, speziell bei Petrochemikalien. |
BASF AG, Ludwigshafen
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