| 10.02.2021, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Kunststoffhersteller Ineos Styrolution kooperiert mit dem kanadischen Unternehmen Polystyvert beim Recycling von Polystyrol (PS). Laut Pressemitteilung soll dabei ein von Polystyvert entwickeltes Dissolutionsverfahren zur Gewinnung hochwertiger Rohstoffe für die Herstellung neuer PS-Werkstoffe genutzt werden. Die Technologie des kanadischen Unternehmens beruht auf der lösungsmittelbasierten Aufbereitung von festen PS-Abfällen und ermöglicht die mechanische und chemische Abtrennung von Verunreinigungen und Additiven. Zu Einzelheiten der geplanten Zusammenarbeit machten Ineos Styrolution und Polystyvert in der aktuellen Aussendung allerdings keine Angaben. Ricardo Cuetos, Manager bei Ineos Styrolution Americas, erklärte: "Die Reinigungskapazität der Technologie von Polystyvert ist einzigartig. Die hohe Qualität des recycelten Polystyrolharzes ist entscheidend für das Erreichen einer echten Kreislaufwirtschaft in Schlüsselmärkten wie dem Bereich Lebensmittelverpackungen." Die in Montréal ansässige Polystyvert hat im Jahr 2018 die weltweit erste Pilotanlage für die lösungsmittelbasierte Aufbereitung von PS-Abfällen in Betrieb genommen. Für die weitere Entwicklung der Technologie hat das Unternehmen zudem eine Kooperation mit dem französischen Öl- und Petrochemiekonzern Total vereinbart. Ineos Styrolution ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Styrol-Kunststoffen. Das zum britischen Ineos-Konzern gehörende Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main produziert vor allem Styrol-Monomer, Polystyrol, ABS, SBC und weitere styrolbasierte Copolymere. Mit etwa 3.600 Mitarbeitern an 20 Standorten in zehn Ländern setzte Ineos Styrolution im Geschäftsjahr 2019 rund 5 Mrd. Euro um. Weitere Informationen: www.ineos-styrolution.com, www.polystyvert.com |
Ineos Styrolution, Frankfurt am Main
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