| 13.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Erstmals wird die Waldorf Technik GmbH & Co. KG (www.waldorf-technik.de), Spezialist für Automation und Spritzgieß-Peripherie, auf der K2007 mit einem eigenen Stand vertreten sein. Interessenten können sich ein Bild machen von der Leistungsfähigkeit der IML(Inmould Labelling)-Anlagen des Unternehmens.Beschriftung eines Joghurtbechers „Auf der K 2007 zeigen wir, wie die Beschriftung auf den Joghurtbecher kommt. Zusammen mit unserem Messepartner, dem Spritzgießmaschinenbauer Arburg, präsentieren wir eine IML-Anlage mit 360-Grad-Label-Applikation,“ erläutert Wolfgang Czizegg, Geschäftsführer der Waldorf Technik GmbH & Co. KG. „Die Folie wird in das Sechsfach-Werkzeug der 200-Tonnen Spritzgießmaschine sehr dynamisch eingebracht“, so Czizegg. Schnell, akkurat – Positioniergenauigkeit von wenigen hundertstel Millimetern – und sauber „fusioniere“ die Banderole mit dem Kunststoffbecher. „Das Ergebnis könnte in jedem Supermarkt im Kühlregal zu sehen sein: auf den Joghurtbechern bekannter Herstellerfirmen.“ Mit der 360-Grad-Banderole könnten, neben Joghurtbechern, grundsätzlich vielerlei Lebensmittelverpackungen dekoriert werden. Die Präsentation auf der K2007 sei ein gutes Beispiel der Projektarbeit zwischen Maschinenbauer (in diesem Fall Arburg), Werkzeugspezialisten (z.B. Otto Hofstetter) sowie dem Automatisierer Waldorf Technik. Auf einer Arburg-Spritzgießanlage der Baureihe 570A-2000-800 demonstriere Waldorf Technik seine Fähigkeiten. Arbeitsweise der IML-Automatisierungstechnik An der Rückseite der Spritzgießmaschine ist ein Magazintisch mit nur einer Platte angebracht. Für den industriellen Einsatz ist an dieser Stelle ein Schnellwechsel-Magazin vorgesehen. „Auf der Messe beschränken wir uns auf das Wesentliche“, erklärt Czizegg. Das Magazin werde auch nur einmal am Tag nachgefüllt. „Die Labels werden in die Magazine eingesetzt, die Anlage nimmt sich Labels vom horizontalen Tisch per Servo-Umsetzer. Die Etiketten werden an die Bürststation übergeben, wo sechs Labels auf sechs Dummy-Kerne aufgebürstet und per Vakuum gehalten werden. Bei Signal ‚Form Auf’ geht die servomotorisch gesteuerte wassergekühlte Highspeed-Achse D3S in Position. Die sechs Dummies positionieren die Etiketten präzise in der Matrix-Kavität der Form, und auf der Kernseite werden die fertigen Becher entnommen.“ Die Eingabe in die Kavität und die Entnahme der dekorierten Becher – mit Übergabe an eine Stapelstation – laufen laut Czizegg parallel. Die Zykluszeit betrage insgesamt weniger als fünf Sekunden. Bild: IML Joghurtbecher K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 7a, Stand B02 |
Waldorf Technik GmbH & Co. KG, Engen
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