| 08.10.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
|
|
Vollständigkeitserklärung für alle Verkaufsverpackungen notwendig? Bis zu 8,6 Mio. Tonnen Verkaufsverpackungen müssten in Vollständigkeitserklärungen dokumentiert werden, wenn die Kabinettsvorlage zur Novellierung der Verpackungsverordnung vom 19.9.2007 geltendes Recht wird. Das geht aus der neuesten Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH (GVM, www.gvm-wiesbaden.de) zum Verpackungsverbrauch in Deutschland hervor. Auf die haushaltsnah anfallenden Verkaufsverpackungen entfallen danach 7,0 Mio. Tonnen. Darunter sind 0,56 Mio. Tonnen bepfandete Einweg-Getränkeverpackungen, die von der Beteiligungspflicht an Dualen Systemen nach §6 des Novellierungsentwurfs ausgenommen sind. Weitere 1,6 Mio. Tonnen fallen nach Schätzung der GVM im Großgewerbe bzw. in der Industrie an und unterlägen damit dem neuen §7. Weil der neue §10 eine Reihe von Ausnahmen von der Dokumentationspflicht in Vollständigkeitserklärungen zulässt, wird die tatsächlich zu dokumentierende Menge geringer sein. Die aktuelle GVM-Studie stellt die Entwicklung des Verpackungsverbrauchs detailliert nach Materialgruppen und Anfallstellen dar. Das Gesamtaufkommen von Verpackungen hat nach diesen vorläufigen Ergebnissen für 2006 erstmals seit Jahren wieder zugenommen und folgt damit der konjunkturellen Entwicklung. Weitere Informationen sind bei der GVM unter der Telefonnummer +49.611.27 804 0 erhältlich. Die Studie kostet 270,00 € zzgl. MwSt. (gedruckt oder PDF). |
GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH, Wiesbaden
» insgesamt 6 News über "GVM" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|