| 27.09.2022, 10:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Continental hat festgestellt, dass die vorgesehenen Normen für Prüfprozesse von Industrieschläuchen am ContiTech-Standort Korbach nicht immer eingehalten wurden. So wurde beispielsweise nicht durchgängig mit der vorgegebenen Frequenz geprüft. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, führt Continental seit Februar 2022 erweiterte Qualitätsaudits für alle Schlauchtypen im Unternehmensbereich ContiTech durch, nachdem intern Unregelmäßigkeiten bei Klimaleitungen für die automobile Anwendung gemeldet wurden. Zum aktuellen Zeitpunkt liegen demnach keine Anzeichen vor, dass es beim Einsatz von Industrieschläuchen bei Kunden zu Auffälligkeiten gekommen sei. Die unterschiedlichen Schlauchtypen wurden beispielsweise als Betankungs-, Wasser- und Dampfleitungen eingesetzt. Kunden kommen unter anderem aus dem Maschinenbau, der chemischen Industrie und der Getränkeindustrie. Im Jahr 2021 hat die Schlauchproduktion in Korbach einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag zum Konzernumsatz beigetragen. Als reine Vorsichtsmaßnahme hat Continental den weiteren Angaben zufolge den Verkauf und die Auslieferung der betroffenen Schläuche aus Korbach ausgesetzt, bis die vollständige Einhaltung der Prüfprozesse sichergestellt sei. Continental hat entschieden, eine unabhängige Prüfgesellschaft mit einer neutralen, externen Begleitung zu beauftragen. Das Unternehmen habe die entsprechenden Kunden und erste zuständige Behörden informiert. Continental hat bereits begonnen, die zusätzlich eingeleiteten Überprüfungen vorsorglich im gesamten Unternehmensbereich ContiTech durchzuführen. Aus sämtlichen Untersuchungsergebnissen will das Unternehmen die erforderlichen Konsequenzen ziehen. Aufgrund der noch andauernden Untersuchungen seien zum jetzigen Zeitpunkt keine weiterführenden Angaben möglich. Weitere Informationen: www.continental-industry.com |
Continental AG, Hannover
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