| 24.10.2023, 14:07 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit insgesamt 32 E-Ladepunkten an 16 Säulen auf dem Werksgelände in Blankenhain und der Flottenumstellung des Grafe-Fuhrparks mit aktuell 22 E- und Hybridfahrzeugen sieht sich Grafe auf der Überholspur zur „Grünen Firmenflotte“. Was vor knapp zwei Jahren als Projektidee im Zuge der bestehenden Energiemanagement-Zertifizierung ISO:50001 des Blankenhainer Kunststoffveredlers entstand, um einen Beitrag zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes zu leisten, beschreibt Matthias Grafe, Geschäftsführer der Grafe-Gruppe: „Uns ist bewusst, dass Kunststoff in der Bevölkerung ein weitläufig schlechtes Image hat, da er meist nur auf Verpackungen reduziert wird. Aber ein Leben ohne diesen Werkstoff wäre, so wir es jetzt kennen, nicht mehr möglich. Denken Sie allein an Kleidung, Computer, Smartphones, Autos, … überall ist Kunststoff zu finden und für jeden bereits selbstverständlich. Wir müssen aber sinnvoll damit umgehen und auch wir als Verarbeiter leisten dazu einen Beitrag. Wir arbeiten mit Wärmerückgewinnung, sparen, soweit es uns möglich ist, in unseren Prozessen Energie ein und halten hohe Qualitätsstandards, um den sogenannten Ausschuss gering zu halten. Ein weiterer Baustein ist jetzt die Umstellung unserer Unternehmensflotte, um auch außerhalb unseres Kernprozesses, der Produktion von Masterbatches und Compounds, einen Beitrag zur Umwelt zu leisten.“ Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden die aktuellen Projektkosten der Fahrzeugumstellung von 1,2 Mio. Euro, wobei 150.000 Euro für den Bau der Ladeinfrastruktur anfielen, ohne die Bereitstellung von Fördermitteln getragen. Auch der Strom am Blankenhainer Standort stammt demnach zu mehr als 50 Prozent aus erneuerbaren Energien und seitens Grafe werde viel Wert daraufgelegt, dass der derzeitige Stromanbieter diesen Prozentsatz zukünftig erhöht. Auch die Mitarbeiter ohne Firmenfahrzeug profitieren von der Bereitstellung der Ladeinfrastruktur, denn 28 Ladepunkte können von ihnen während der Arbeitszeit zum Laden ihres privaten Pkws genutzt werden. Die vier verbleibenden stehen Partnern und Kunden für Besuche des Werks zur Verfügung. „Wir sind noch lange nicht am Ende unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie, haben jetzt aber einen weiteren großen Schritt gemacht“, erzählt Matthias Grafe und ergänzt: „Die gesamte Kunststoffbranche befindet sich im Wandel. Wir sind ein Teil davon und stellen uns den Aufgaben für eine bessere Zukunft mit dem bewussteren Einsatz von Ressourcen.“ Weitere Informationen: www.grafe.com |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
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