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13.03.2025, 08:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

OMV: EU-Förderung in Millionenhöhe für industrielle „ReOil“-Anlage - Aufbereitung von gemischten Kunststoffabfällen

Die OMV AG, Wien, Österreich, und die Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) haben eine Vereinbarung für die geplante industrielle „ReOil“-Anlage der OMV unterzeichnet, die eine Förderung von bis zu 81,6 Millionen Euro sichert. Damit erhält OMV nach eigenen Angaben erstmals Mittel aus dem EU-Innovationsfonds. Es ist damit die höchste öffentliche Förderung, die OMV jemals für ein eigenständiges Projekt erhalten hat.

Die zukünftige industrielle „ReOil“-Anlage soll bis zu 200.000 Tonnen Altkunststoffe pro Jahr verarbeiten können, die sonst auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen würden. Mit der von OMV patentierten „ReOil“-Recyclingtechnologie werden Altkunststoffe in nachhaltige Basischemikalien umgewandelt, die zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten der chemischen Industrie - insbesondere neuer Kunststoffe - verwendet werden. Die endgültige Investitionsentscheidung der OMV für diese Anlage steht unter dem Vorbehalt der endgültigen Genehmigung.

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Die Förderung für OMV ist Teil des Innovationsfonds der Europäischen Union, eines der weltweit größten Förderprogramme für bahnbrechende kohlenstoffarme Technologien. Der Fonds konzentriert sich auf innovative Technologien und Vorzeigeprojekte in Europa, die auf eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen abzielen.

„Wir freuen uns sehr über diese umfangreiche Förderung aus dem EU-Innovationsfonds. Dies ist ein Beweis für die Innovationskraft von OMV. Durch die Aufbereitung von gemischten Kunststoffabfällen, die nicht mechanisch recycelt werden können, und deren anschließende Umwandlung in wertvolle Rohstoffe, trägt unsere bahnbrechende ‚ReOil‘-Technologie zur Kreislaufwirtschaft bei. Es ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis spätestens 2050“, sagt Martijn van Koten, OMV Vorstandsmitglied, Executive Vice President Fuels & Feedstock und Executive Vice President Chemicals. Als eines der ersten Unternehmen weltweit entwickelte OMV vor mehr als 15 Jahren die eigene chemische Recyclingtechnologie für gemischte Altkunststoffe. Mittlerweile hat die „ReOil“-Pilotanlage in der OMV Raffinerie Schwechat in der Nähe von Wien rund 30.000 Crackstunden absolviert.

Weitere Informationen: www.omv.com

OMV AG, Wien, Österreich

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