| 17.10.2003 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einem Umsatz von 529 Millionen Euro verlief das Geschäftsjahr 2002/2003 für die Cleanaway Deutschland AG & Co. KG (www.cleanaway.de) zufriedenstel-lend (Vorjahr: 533 Millionen Euro in Deutschland). Trotz konjunkturell bedingter Rückgänge im Gewerbeabfallbereich und der Auswirkungen des Einwegpfands konnte auch der Gewinn im zweistelligen Millionenbereich auf Vorjahresniveau gehalten werden, heißt es in einer jüngst veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens. So verlief das Geschäftsjahr besonders erfolgreich im Altpapierbereich, in dem Cleanaway Deutschland mit mehr als 1,5 Millionen Tonnen recyceltem Altpapier europäi-scher Marktführer ist, heißt es weiter. Dieser Geschäftsbereich trägt etwa 20 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Cleanaway investierte im ab-gelaufenen Geschäftsjahr nach dem Bau einer PET-Recycling-Anlage in Rostock weiter im Zukunftsmarkt PET-Recycling. Nach einer Kapitalerhöhung um 3 Mio. Franken (ca. 2 Mio. Euro) hält Cleanaway knapp 80 Prozent der Anteile an der schweizerischen RecyPET AG, die in Frauenfeld seit Herbst 2000 eine Anlage betreibt, in der aus Getränkeflaschen nahrungsmittelechtes Recycling-PET hergestellt wird. Weiterhin wird die Gründung eines Joint Venture mit der Fiege Gruppe angekündigt. Die Fiege Gruppe, als weltweit tätiger Anbieter ganzheitlicher Logistiksys-teme mit Sitz im westfälischen Greven, gehört mit rund 12.500 Mitarbeitern in 17 Ländern und einem Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro zu Europas führenden Logistik-Unternehmen. Das Joint Venture wird im Frühjahr 2004 gegründet, um europa-weit Systemlösungen für die Entsorgung von Elektro-Altgeräten anzubieten. Damit reagieren die Unternehmen auf die EU-Gesetzgebung, wonach ab August 2005 in allen Mitgliedstaaten die kostenlose Rückgabe von Altgeräten sichergestellt sein muss. |
Cleanaway Deutschland AG & Co. KG, Hamburg
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