17.10.2012, 14:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Anschlagpuffer ist Teil eines Kfz-Stoßdämpfersystems, das dazu dient, als Geräusch hörbare oder als Vibration spürbare Schwingungen (NVH) zu dämpfen. Foto: DuPont Zusammen mit einem Team des Maschinenbauunternehmens Ossberger GmbH & Co. habe DuPont die elastischen Eigenschaften des thermoplastischen Polyesterelastomers DuPont™ Hytrel® mit einer speziellen Blasformtechnologie von Ossberger kombiniert. So sei die Ausführung dieser Komponente, die ursprünglich aus vier, eine nachfolgende Montage erfordernden Bauteilen bestand, auf ein einziges Teil reduziert worden. Alleine dadurch hätten sich die Kosten und Abmessungen signifikant verringern lassen. "Der Werkstoff spielt bei der Konstruktion von Bauteilen eine wichtige Rolle. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Konstruktion, Werkstoff und Verarbeitung optimal aufeinander abgestimmt sind", erklärt Patrick Cazuc, Automotive Director Europe bei DuPont Performance Polymers: DuPont habe maßgeblich zur Entwicklung des Anschlagpuffers beigetragen. Dazu gehörten die Mitarbeit an der Konstruktion - mittels nichtlinearer FEA-Techniken (FEA = Finite-Elemente-Analyse) und spezieller Software - sowie auch an der Umsetzung, einschließlich Rapid Prototyping und umfangreichen Tests am Europäischen Technischen Zentrum von DuPont in Genf. Die Anschlagpuffer aus Hytrel® wurden den Angaben zufolge von Kfz-Herstellern an einer Vielzahl von Modellen und über mehrere Zehntausende von Kilometern getestet. Ein unabhängiges Kfz-Prüfinstitut habe geurteilt: "Im Vergleich mit Bauteilen aus Polyurethan (PU) ermöglichen Anschlagpuffer aus Hytrel® mehr Fahrkomfort und Lenkungsfeedback bei zugleich verbesserter Straßenlage. Zudem wird das Ausfedern der Räder reduziert, und kleine Stöße werden besser gedämpft. Auch der Wankwinkel der Vorderachse wird verringert." "Der neue Anschlagpuffer zeigt beispielhaft, wie DuPont Anforderungen des Marktes erkennt und zur Entwicklung überlegener Lösungen beiträgt. Zugleich bieten wir die erforderliche Unterstützung, um ein Produkt von der Entwicklung zur Marktreife zu bringen", so Cazuc weiter. "Demnächst werden weitere Einzelheiten zu diesem neuen Bauteil folgen." Weitere Informationen: www.dupont.com Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2011, Halle B4, Stand 4201 |
DuPont de Nemours International Sarl., Genf, Schweiz
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