20.03.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Anfang März fand erstmals der fünftägige AVK-Praxislehrgang „Handlaminieren & Faserspritzen“ in Trollenhagen beim AVK-Mitgliedsunternehmen TDC Technical Duroplastic Constructions GmbH statt. Die Herstellung von hochwertigen Composites-Bauteilen in den so genannten offenen Verfahren stellt, vor dem Hintergrund eines hohen Anteils an manueller Tätigkeit, immer noch eine besondere Herausforderung dar. Nur durch gut ausgebildete Mitarbeiter kann ein hoher Standard der hergestellten Bauteile gewährleistet werden. Der AVK-Praxislehrgang vermittelt in kompakter Form alle relevanten Grundlagen zu den Themenbereichen Faserspritzen und Handlaminieren, so der Veranstalter. Dank der ausgezeichneten Infrastruktur bei TDC - unterstützt auch durch den Geschäftsführer Heiko Zinke und sein Team - konnten demzufolge die Teilnehmer das theoretisch Gelernte direkt in die Praxis umsetzen und an verschiedenen Formen und praxisrelevanten Bauteilen Erfahrungen sammeln. Durch den erfahrenen Lehrgangsleiter Marko Stasiuk von der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Nord (SLV-Nord) und speziell ausgearbeiteter Seminarunterlagen vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH-Aachen wurden die Teilnehmer laut Veranstelter auf den Abschlusstest am letzten Tag bestens vorbereitet. Der neue Lehrgang sei Bestandteil eines umfassenden Qualitätskonzeptes für Composites-Unternehmen, das derzeit in einem AVK-Arbeitskreis bearbeitet werde. Dr. Elmar Witten, AVK-Geschäftsführer: „Ziel ist die Etablierung einer Qualitätsoffensive im Bereich offener Verfahren, die den hohen Standard insbesondere der deutschen Produktion auch in einem geplanten Qualitätssiegel dokumentiert.“ Weitere Informationen: www.avk-tv.de |
AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V., Frankfurt
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