07.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Ökoplast GmbH ist tätig als Hersteller hochwertiger Gehäuse für Medizintechnik, Sensortechnik, Solar-, Kommunikations- und Elektrotechnik. Neben Bauteilen aus Standardpolymeren, technischen und HT-Kunststoffen realisiert das Mittweidaer Unternehmen auch mehrfarbige Konstruktionen und Hart-Weich-Verbindungen.
Von großem Kundeninteresse sind laut Unternehmen multifunktionale Werkstückträger, die für die weitgehende Automatisierung von Fertigungsabläufen unerlässlich und eine Alternative zu bisher eingesetzten Trays seien. Die Werkstückträger vereinfachen demzufolge den Transport, die Aufbewahrung und die Reinigung von Produkten während des Produktionsprozesses und gestalten ihn gleichzeitig wirtschaftlicher - auch unter Reinraum-Bedingungen. "Das Besondere an unseren Werkstückträgern ist die Gitterstruktur, die das Abfließen des verunreinigten Waschmittels oder anderer Flüssigkeiten ermöglicht", erläutert Geschäftsführerin Franziska Seidel. Die Produkte bzw. ihre Vorstufen können demnach während des gesamten Produktionsprozesses auf dem Multifunktionsträger verbleiben, sodass das aufwendige Umsetzen der Bauteile entfalle. Außerdem erübrige sich die Reinigung der Werkstückträger. Die Werkstückträger müssen den Angaben nach hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit, Ebenheit, Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit genügen. Abhängig vom späteren Einsatz sind also das geeignete Material auszuwählen, das Bauteil werkstoff- und technologiegerecht zu konstruieren sowie die Verarbeitungsparameter zu optimieren. Ökoplast kann nach eigenen Angaben inzwischen auf mehrjährige Erfahrungen und umfassendes Know-how auf diesem Gebiet zurückgreifen und für Bauteile unterschiedlicher Größe, Geometrie und Materialien eine passgenaue Lösung liefern. Die eigentliche Fertigung erfolgt auf Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwischen 50 und 3.500 kN. Damit kann Ökoplast Teile mit Schussgewichten zwischen 0,5 Gramm und 1,1 Kilogramm produzieren. Für den Prototypen- und Werkzeugbau hat das Mittweidaer Unternehmen im Laufe der Jahre gute Kontakte zu Firmen der Region aufgebaut, sodass für jede Aufgabe ein spezialisierter Partner zur Verfügung stehe. "Falls erforderlich und wirtschaftlich vetretbar, entwickeln wir übrigens auch die Verfahrens- und Maschinentechnik weiter, bauen und installieren zusätzliche Module", ergänzt die Geschäftsführerin. Weitere Informationen: www.oekoplast.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A5, Stand 5228 |
Ökoplast GmbH, Mitweida
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