10.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() Die direkt unterhalb der Frontscheibe eingebauten Wasserabweiser der Opel-Modelle Adam und Zafira sind aus einem anwendungsspezifisch maßgeschneiderten technischen PP-Re-Compound "Mafill" von Ravago - (Bild: RESINEX). „Mafill“ basiert auf PP-Regranulat oder Mahlgut, das direkt aus der industriellen Produktion stammt. Durch Compoundieren erhält es laut Anbieter genau die anwendungsspezifisch geforderten Eigenschaften, die es Neuware gleichstellen. Für den langgestreckten, dünnwandig ausgeführten Wasserabweiser empfahl RESINEX einen mineralgefüllten, leichtfließenden Typ von „Mafill“. Die damit hergestellten Bauteile kombinieren demzufolge eine sehr gute Steifigkeit und Schlagzähigkeit mit hoher Dimensionsstabilität bei allen für den Kfz-Einsatz typischen Temperaturen. Weitere entscheidende Eigenschaften seien die Möglichkeit zur Herstellung von Spritzgussteilen mit Class-A-Oberfläche ohne sichtbare Bindenähte gewesen, die Farbkonstanz sowie die sehr hohe, durch das spezielle Compoundier-Knowhow von Ravago erreichte UV-Stabilität. Seit über 25 Jahren arbeitet Opel mit Rezyklatanwendungen im und am Kfz. Dazu Uwe Ruster, Lead Engineer im Bereich Materials Engineering – Recycled&Sustainable Materials bei Opel: „Ein Sekundärrohstoff erhält bei uns eine Serienfreigabe, wenn er ökologische und wirtschaftliche Vorteile gegenüber Neuware bietet und dabei zumindest ein gleich hohes Qualitätsniveau erreicht. RESINEX berät uns seit langem bei der Wahl entsprechender Re-Compounds und ihrer Verarbeitung. Mit der speziellen, für unsere Anforderungen optimierten ‚Mafill‘ Qualität konnte uns dieser Distributor auch diesmal in relativ kurzer Zeit einen Werkstoff mit maßgeschneiderten Eigenschaften anbieten. Dabei erfüllt dieser unsere Anforderungen besser als andere, von uns zunächst favorisierte Kunststoffe. Damit und mit der bewährten Liefersicherheit hat das Unternehmen unsere Einstufung als bevorzugter Lieferant für PP-Compounds auf Rezyklatbasis erneut bestätigt.“ Über RESINEX RESINEX Germany GmbH, Zwingenberg/Deutschland, RESINEX Austria GmbH, Allhaming/Österreich, sowie RESINEX Switzerland AG, Freienbach/Schweiz, sind unter dem Dach der internationalen RAVAGO Gruppe organisiert. Das Lieferprogramm umfasst nahezu die gesamte Palette der technischen Thermoplaste und Standardkunststoffe, Thermoplastische Elastomere und Kautschuke, funktionale Additive und Farbkonzentrate (Masterbatche). Weitere Informationen: www.resinex.at, www.resinex.ch, www.resinex.de Fakuma 2014, Friedrichshafen, 14.-18.10.2014, Halle A3, Stand 3207 |
RESINEX Germany GmbH, Zwingenberg
» insgesamt 50 News über "RESINEX" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Borealis: Neue Compounding-Anlage für rezyklierte Polyolefine im belgischen Beringen im Vollbetrieb
Lanxess: Veräußerung der Envalior-Anteile
Meist gelesen, 10 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Lanxess: Veräußerung der Envalior-Anteile
Engel: Weltpremiere einer autonomen Spritzgießzelle
TecPart: Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand
Loop + Ester Industries: PET-Recyclingwerk in Indien in Planung
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Windmöller & Hölscher: Patentstreit mit chinesischem Hersteller beigelegt
Leistritz + NGR: Recycling und Compounding in einem Schritt mit nur einem Aufschmelzvorgang
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|