06.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Mit Ecofoam lassen sich den Angaben nach Treibmittel wie CO2, Propan, Butan, halogenierter Kohlenwasserstoff und Pentan mengengenau in die Kunststoffschmelze eines Extrusionsprozesses eindosieren. Da die Qualität des Endprodukts in erster Linie von der gleichmäßigen Expansion des Treibmittels abhänge, wurde das Dosiersystem dahingehend optimiert: Bestehend aus einer Ecoflow Dosierpumpe, einem saugseitigen Schmutzfänger und zwei Kontaktmanometern zur Drucküberwachung in der Rohrleitung, eigne sich die Anlage für einen Druck von 50 bis 500 bar, wobei zwischen 0,5 kg/h und 250 kg/h gefördert werden können. Hohe Betriebssicherheit, minimale Stillstandszeiten Als Führungsgröße wurde die Drehzahl des Extruders gewählt, das heißt die Dosierpumpe fördert das Treibmittel mengenproportional zur Drehzahl. Der Smart Control-Regler vergleicht permanent das Signal des Durchflussmessgeräts mit dem Führungssignal und passt die Fördermenge entsprechend an. Dazu wird die Drehzahl des Antriebsmotors entsprechend der Prozessvorgaben geregelt. Eine Besonderheit ist, dass der Regler die Kennlinie der Pumpe gespeichert hat. Dadurch könne das System wesentlich schneller austariert werden als mit einem herkömmlichen PID-Regler. Die drucksteife Kennlinie der Pumpe gewährleiste eine exakte Dosierung – auch bei schwankenden Extruderdrücken. Ein Sicherheitsventil schützt das System außerdem vor Überdruck. Dank dieser robusten, hermetisch dichten Pumpentechnologie erreicht das Ecofoam-System laut Hersteller eine hohe Betriebssicherheit, wodurch wiederum minimale Stillstandszeiten mit nur einer Wartung pro Jahr sowie eine hohe Produktivität resultieren sollen. Membrandosierpumpe mit einzigartigem Saugvermögen Ebenfalls auf der Messe zu sehen ist die Membrandosierpumpe ecosmart. Mit einem absoluten Saugdruck von bis zu 0,1 bar biete die Pumpe vielfältige und sichere Installationsmöglichkeiten. Durch Anpassung der Motordrehzahl sowie die Möglichkeit einer manuellen Hubverstellung erreicht die Pumpe laut Hersteller unabhängig vom Fluid eine sehr hohe Dosiergenauigkeit. Die hydraulisch angelenkte PTFE-Sandwichmembran ist durch das Membranschutzsystem DPS im laufenden Betrieb überwacht. Mit Förderdrücken von bis zu 80 bar ist die ecosmart für Additivdosierungen, etwa von Flammschutzmitteln, Gleitmitteln oder Weichmachern geeignet und kann als Einfachpumpe Volumenströme von maximal 300 l/h fördern. Beheizte Systeme zur Dosierung von Additiven in Kunststoff-Extruder Für Flüssigkeiten, die im Naturzustand eine eher wachsartige Konsistenz aufweisen, hat Lewa außerdem beheizbare Systeme entwickelt, die für einen Temperaturbereich von bis zu 130°C und einen Druck von maximal 500 bar ausgelegt sind. Dabei handelt es sich um eine betriebsfertige Dosieranlage, die sich für verschiedene Additive, darunter auch Flammschutz-, Gleit- und Antistatikmittel und Weichmacher, eignet. Die Anlage besteht in der Regel aus Ein- oder Mehrfachdosierpumpen, Filter, Sicherheitsventil, Pulsationsdämpfer und Durchflussmesser. Der Fördermengenbereich liegt zwischen 0,1 und 200 kg/h, wobei die voll automatische Regelung für eine sichere und flexible Dosierung sorgt. Vorgestellt werden die Systeme auf der K 2016 am Gemeinschaftsstand des Fachverbands Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V., wo Mitarbeiter der Lewa GmbH für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Weitere Informationen: www.lewa.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 7a, Stand B35-4 |
Lewa GmbH, Leonberg
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