| 13.12.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Trotz der im Vergleich zu 2003 verkürzten Laufzeit hinterlässt die Umweltmesse ENTSORGA-ENTECO nur zufriedene Gesichter. Mit rund 43.000 Besuchern aus 106 Ländern (2003 waren es 77 Staaten) präsentierte sich die „Internationale Fachmesse für Abfallwirtschaft und Umwelttechnik“ internationaler denn je. Insgesamt stieg der Auslandsanteil der Besucher von 21 Prozent in 2003 auf 30 Prozent in diesem Jahr. Außerordentlich zufrieden zeigten sich die 910 Aussteller aus 28 Ländern über die hohe Besucherqualität. So bevölkerten wenig „Seh-Leute“ die Gänge der neuen Nordhallen der KölnMesse. Vielmehr wurden konkrete Gespräche über Formen der Zusammenarbeit geführt und auch tatsächliche Geschäftsabschlüsse getätigt. „Auch die Mitaussteller auf unserem Stand berichten nur Positives hinsichtlich der hohen Gesprächsqualität mit ihren Besuchern“, bestätigt Werner Preusker, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft PVC und UMWELT e.V. (AgPU, www.agpu.com): „Der AgPU war es wichtig, die PVC-Recyclingkreisläufe in Deutschland darzustellen und auf den neuen Höchststand an recyceltem PVC hinzuweisen.“ Keine Einzelleistung, wie Preusker betont, sondern ein Team-Erfolg der „Aktion: PVC-Recycling“, einer Interessengemeinschaft der Recyclingsysteme für Bodenbeläge (AgPR), Dachbahnen (Roofcollect), Fenster (Rewindo), Planen (EPCoat) und Rohre (KRV). Mitaussteller auf dem AgPU-Stand waren ebenfalls die Logistik- und Recyclingpartner von Rewindo: VEKA Umwelttechnik GmbH und die Tönsmeier Entsorgung GmbH & Co. KG. Auch diese beiden Unternehmen bezeichneten die Messe als deutlichen Erfolg: „Wir sind positiv überrascht, wie groß der Zuspruch auch aus unserer Kundschaft gewesen ist“, hebt Norbert Bruns, Geschäftsführer der VEKA Umwelttechnik GmbH, hervor. Dr. Jochen Herterich, Geschäftsführer von Tönsmeier Kunstoffe GmbH & Co. KG, ergänzt: „Wir haben auf dieser Messe beobachtet, dass gerade die kleinen Entsorger selbstständig den Weg der weiteren Verwertung suchen. Positiv aufgefallen ist uns hier der Wunsch nach seriösen Partnern, die die Weiterverwertung vorantreiben. Zusätzlich erkennen wir ein steigendes Interesse am differenzierten Umgang mit Stoffströmen und damit das zunehmende Verständnis für unterschiedliche Materialien.“ |
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V., Bonn
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