27.03.2017, 13:47 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Dort halten Erico Spini, Marketing Director Europe der RadiciGroup Performance Plastics, und Andrea Bernasconi, Professor am Dipartimento di Meccanica des Politecnico di Milano, einen gemeinsamen Vortrag. Zugleich präsentiert die Gruppe im Ausstellungsbereich innovative Lösungen für die Automobilindustrie in Form von technischen Kunststoffen mit optimierten mechanischen Eigenschaften, die der Branche helfen sollen, ihre hoch gesteckten Ziele hinsichtlich Gewichtsreduktion und Leichtbau zu erreichen. Rund 50 Prozent der Produktion der RadiciGroup Performance Plastics gehen nach Angaben des Unternehmens in die Automobilindustrie. Dabei handelt es sich vornehmlich um Technische Kunststoffe auf Basis von PA 6, PA 6.6, PA 6.10 und PA 6.12, also Polyamid-Typen für den Einsatz bei hohen Temperaturen und PPA für unterschiedliche Anwendungen, insbesondere unter der Motorhaube. Im Automobilbereich ersetzten Polyamide dank ihrer physikalischen und mechanischen Eigenschaften Metalle in zunehmendem Umfang. Angesichts aktueller Trends im Automobilbau zu immer kleineren aber leistungsstärkeren Motoren, immer niedrigeren Grenzwerten für die CO2-Emission und weniger Platz im Motorraum, bieten Polyamide technische Lösungen: Durch ihre auch bei hohen Temperaturen hohe Festigkeit, Steifigkeit und thermische Beständigkeit, ihr leichte Verarbeitbarkeit und ihre hohe Kosteneffizienz sieht Radici bei seinen Materialien Vorteile gegenüber dem Einsatz von Metallen. Zudem beschäftigt sich RadiciGroup seit langem mit der Entwicklung teilweise biobasierter technische Kunststoffe, die Anteile an nachwachsenden Rohstoffen enthalten, wie die auf Sebacinsäure basierenden PA 6.10-Typen der „Radilon D" Familie. Darüber hinaus stellt Radici in Zusammenarbeit mit dem Politecnico di Milano ein weiterentwickeltes Verfahren vor, mit dem sich die mechanischen Eigenschaften von Bauteilen aus glasfaser- oder mit anderen Stoffen verstärkten Kunststoffen präziser als bisher vorhersagen lassen sollen. Dieser neue Ansatz soll die Zuverlässigkeit bei der Berechnung der Bauteil-Belastbarkeit steigern und so auch die Substitution von Metallen in besonders kritischen Anwendungen ermöglichen, deren Dimensionierung so exakt wie möglich erfolgen muss. Weitere Informationen: www.radicigroup.com, www.polimi.it Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, 29.-30.03.2017, Mannheim, St. 85 |
RadiciGroup Performance Plastics, Bergamo, Italien
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